Veränderungsprozesse: Vermeiden Sie, „A“ zu belohnen, wenn Sie auf „B“ hoffen
Dieser Beitrag stellt einen Klassiker der Management-Literatur vor und beschreibt Implikationen für die Gestaltung von Veränderungsprozessen.
Dieser Beitrag stellt einen Klassiker der Management-Literatur vor und beschreibt Implikationen für die Gestaltung von Veränderungsprozessen.
Wenn die Welt nachhaltiger werden soll, brauchen Entscheidungsträger*innen neue Kompetenzen und „innere Entwicklung“. Passend zu den Nachhaltigkeitszielen gibt es daher auch „innere Entwicklungsziele“, also „Inner Development Goals“ .
Oft wird Manager*innen unterstellt, dass sie bewusst unethisch handeln und Umweltschäden oder ausbeuterische Praktiken in Kauf nehmen, nur um Profit zu maximieren. In vielen Fällen dürften ihnen aber die ethischen Konsequenzen ihrer Handlungen im Unternehmensalltag gar nicht bewusst sein – sie handeln „ethisch Blind“. Manager*innen sind besonders anfällig für ethische Blindheit, wenn organisationale Routinen im …
Wenn Routinen „blind“ für unethische Praktiken in Unternehmen machen Weiterlesen »
Leitbilder, Mission Statements und ähnliche Dokumente sind in vielen Unternehmen ein beliebtes Mittel, sich mit Themen wie Verantwortung, Nachhaltigkeit oder sozialer Gerechtigkeit zu befassen, ohne tatsächlich etwas zu verändern. Trotzdem können sie für engagierte Mitarbeitende nützlich sein, um Veränderungen im Unternehmen voranzutreiben.
Die großen Herausforderungen unserer Zeit – allen voran der Klimawandel – erfordern tiefgreifende Veränderungen, die teilweise auch unbequem und unpopulär sind. Veränderungsgegner*innen greifen daher zu Kommunikationsstrategien, die Veränderungen verhindern können.
Schon Kurt Lewin wusste, hierarchische Führung kann man verordnen, demokratische Strukturen müssen erlernt werden. Das gleiche gilt für Agilität: Die Umstellung auf agiles Arbeiten braucht Zeit und vor allem ein hohes Maß an kollektiver Lernbereitschaft der Organisation als Ganzes.
Warum Sie die Negativ-Spirale von Emotionen und Interpretationen nach Rückschlägen unterbrechen sollten und welche Möglichkeiten es dafür gibt
Es gibt etwas zu feiern! Wir sind stolz auf das 10-jährige Bestehen von wissensdialoge.de. Seit 10 Jahren engagieren wir uns nun mit Leidenschaft in der Wissenschaftskommunikation und verfolgen hier stetig weiter unser Ziel, Wissenschaft und Praxis besser zu vernetzen. Zu diesem Anlass haben wir uns Gedanken zum Thema “Gelingendes Lernen” gemacht (nachdem wir in vergangenen …
10 Impulse für gelingendes Lernen – Jubiläumsbeitrag zu 10 Jahre wissensdialoge.de Weiterlesen »
Auf den ersten Blick gehen Nachhaltigkeit und Wettbewerbsvorteile für Unternehmen nicht zusammen: Meist entstehen durch nachhaltiges Wirtschaften, zum Beispiel durch umweltfreundliche Materialien oder Produktionstechniken höhere Kosten und die Gewinnspannen werden kleiner. Aber es gibt mehrere Gründe, warum nachhaltige Unternehmensstrategien dennoch wirtschaftliche Vorteile haben können.
Im Zusammenhang mit der drohenden Klimakrise wird die Verantwortung oft „den Unternehmen“ zugeschrieben: Diese sollen klimaverträglicher werden und Umwelt und Ressourcen schonen. Das häufige Gegenargument seitens der Unternehmer ist, dass das nicht finanzierbar ist – man könne im internationalen Wettbewerb nicht bestehen. In diesem Beitrag geht es um Gründe, warum es für Unternehmen trotzdem (auch …
Was bedeutet eine Humanisierung der Lernwelt? Warum ist es nicht ratsam, die Ressourcen in „10 Deluxe“ zu stecken? Ich habe mit dem Learning & NewWork Designer Jan Foelsing über die Zukunft des Lernens gesprochen.
MaibornWolff stellt den Menschen konsequent in den Mittelpunkt – sowohl in der Arbeit mit ihren Kunden als auch in der internen Bildungs- und Personalarbeit. Auf der Unternehmenswebsite schreibt MaibornWolff stolz über die bislang erreichten Auszeichnungen als bester Arbeitgeber: „Das zeigt sich in der aktuellen Benchmark-Studie über Arbeitsplatzkultur von Great Place to Work: MaibornWolff belegt 2019 …
Am 10.4.2019 fand an der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien im Rahmen der Reihe WU Matters eine Veranstaltung zum Thema „Was macht die zunehmende Beschleunigung mit Menschen und Organisationen?“ statt, die von unserem Institut, dem Institut für KMU Management, gestaltet wurde. „Wir leben in einem Zeitalter der Beschleunigung. Kürzere Innovationszyklen, steigende Unsicherheiten und die sinkende Halbwertszeit von …
In Zeiten von New Work muss auch das Lernen ein Update erfahren. Anhand von drei Thesen zeige ich die aus meiner Sicht wichtigsten Aspekte auf, die das organisationale Lernen in Zukunft prägen werden. Für den Weg in diese sich verändernde Lernwelt habe ich – jeweils passend zur These – ein paar Inspirationsperlen für Sie zusammengetragen. …
Aus New Work folgt New Learning? Drei Thesen zur Zukunft des organisationalen Lernens Weiterlesen »
Nudging hat großes Potential, informelles Lernen in Organisationen zu fördern. In einer BarCamp Session haben wir dazu in einer Gruppe von Learning Professionals spannende Ansätze entwickelt. Ich hatte die wunderbare Gelegenheit, beim Corporate Learning Forum von Management Circle in München einen Vortrag zum Thema „Nudging im Corporate Learning“ zu halten. Beim Nudging werden Menschen durch …
Ist Nudging der Schlüssel zum Durchbruch von informellem Lernen in Organisationen? Weiterlesen »
Ubiquitous Working meint: Wissensarbeit ist aufgrund moderner technischer Entwicklungen beinahe überall und zu jeder Zeit möglich. Im wissens.blitz (141) wurden bereits die Risiken und Chancen dieser vernetzten Arbeitsformen dargestellt. Welchen Einfluss hat diese räumliche Flexibilität auf die Leistung und das Arbeitsverhalten? Dieser wissens.blitz stellt Forschungsergebnisse zu dieser Frage vor.
Ein entscheidender Faktor für erfolgreich umgesetzte Veränderungsprozesse in Organisationen ist der Mensch. Das Nudging-Konzept bietet wertvolle Ansatzpunkte, das Verhalten von Mitarbeitern gezielt zu beeinflussen und auf diese Weise Veränderungen voranzutreiben. Wie funktioniert Nudging? Beim Nudging werden Personen durch kleine Stupser (sog. Nudges) zu einem gewünschten Verhalten angeregt (Thaler & Sunstein, 2009). Dabei kommen weder Regeln, …
Nudging in der Organisation: Der Nudge Design Prozess Weiterlesen »
Ein Organisationslaboratorium ist eine Großgruppenveranstaltung, in der in einem „sicheren Rahmen“ Organisationsprozesse ausprobiert werden können. Trotzdem kann es sich sehr schnell sehr „real“ anfühlen – und genau deshalb ungemein lehrreich sein.
Gute Entscheidungen sind datengestützt. Das heißt nicht, dass man Daten und den darauf basierenden Statistiken blind trauen sollte. Schließlich werden Daten immer auf eine bestimmte Weise gewonnen, mit Fragestellungen und anhand von Stichproben, welche die Daten stark beeinflussen. Aber wie oft schauen wir tatsächlich auf die Daten selbst? Meist sind es Zusammenfassungen die wir sehen, …
«Zeig mir die Daten!» — Selbst einmal in die Daten schauen Weiterlesen »
Vom 30. Januar bis zum 01. Februar 2018 fand in der Messe Karlsruhe die 26. LEARNTEC statt. Die LEARNTEC ist die führende Messe für digitale Bildung in den Bereichen Schule, Hochschule und Beruf. Die Themen der LEARNTEC sind breit gefächert: Es geht um Bildungsmanagement, E-Learning-Content, Hardware und Ausstattung für die Digitalisierung an Schulen, Hochschulen und …
“Ein Hoch auf uns”! Wir feiern unser 7. Jubiläum von wissensdialoge.de! Wir – 10 WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen – haben vielleicht selbst nicht richtig daran geglaubt, als wir im Januar 2011 diese Reise mit dem Launch unseres Blogs begonnen haben. In all den Jahren sind über 300 Beiträge zu aktuellen Fragen und Ergebnissen zu den Themen …
Was ist TED? TED Talks sind inspirierende Impulsvorträge in denen Vordenker, Unternehmer und Künstler in maximal 18 Minuten ihre innovativen Ideen und neuen Denkansätze vorstellen. TED steht für Technologie, Entertainment & Design, doch mittlerweile hat sich das Themenspektrum der TED Talks längst auf andere Bereiche wie Kultur, Wirtschaft, Bildung und Gesundheit erweitert. „Ideas worth spreading“ …
TED Talks als innovatives Format in der Organisations- und Personalentwicklung 4.0 Weiterlesen »
Die Digitalisierung hat das Thema „Transformation“ weit oben auf die Management-Agenda gepusht. Und Transformation setzt Agilität voraus – also die Fähigkeit, Chancen und Herausforderungen zu erkennen und zügig darauf zu reagieren. Doch wie agil sind Unternehmen in der DACH-Region überhaupt? Diese Fragen haben Promerit und Haufe in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Heiko Weckmüller der FOM …
Agilitätsbarometer 2017: Agilität fängt beim Menschen an Weiterlesen »
Beim Nudging geht es darum, Menschen durch kleine Stupser (sog. Nudges) zu einem gewünschten Verhalten zu bewegen – anstatt wie so oft mit Verboten, Vorschriften und Regeln zu agieren. In meinem letzten Beitrag „Nudging in der Organisation: Wandel durch sanfte Stupser“ habe ich diesen Ansatz bereits näher erläutert. Mich fasziniert die Nudging Methode, denn dabei …
Stellen Sie auch immer wieder fest, dass Verbote wenig Wirkung entfalten? Oder dass Sie an bestimmte Vorgaben immer wieder erinnern müssen und sich dennoch niemand daran hält? Hier kann der sog. Nudging Ansatz hilfreich sein. Was ist Nudging? Unter „Nudging“ (engl. Stupsen) versteht man das sanfte Lenken einer Entscheidung in eine bestimmte Richtung. Menschen werden …
Nudging in der Organisation: Wandel durch sanfte Stupser Weiterlesen »
Was liegt gerade ganz oben auf Deinem Schreibtisch?
Routinen in Organisationen haben viele Vorteile: Sie sorgen dafür, dass Tätigkeiten effizient erledigt werden, der Abstimmungsaufwand zwischen Beteiligten minimiert ist und die Ergebnisse weitgehend konstant bleiben. Allerdings sind Routinen schwer zu verändern, da sie oftmals unbewusst ablaufen.
Eine unter Führungskräften verbreitete Annahme lautet, Mitarbeitende müssten mit laufender „Überzeugungsarbeit“ und sanftem Druck dazu motiviert werden, Veränderungen voranzutreiben. Dabei entsteht Veränderungsenergie aber eher durch „Sog“ statt durch „Druck“.
Sie forschen zu dem Thema Personalentwicklung, Team und Führung, Organisationales Lernen oder Wissensmanagement? Sie arbeiten in Unternehmen und Organisationen zu dieser Thematik? Sie möchten in Austausch mit anderen Experten treten? Sie möchten Ihr Wissen mit Interessierten teilen? Dann freuen wir uns auf Ihren Gastbeitrag bei wissensdialoge.de!
Was hat ein Marathonlauf mit Change Projekten in Organisationen zu tun? Beides erfordert Ausdauer und einen langen Atem. Aber es gibt auch weitere Parallelen, wie William Bridges in seinem Buch „Managing Transitions, Making the Most of Change” aufzeigt.
Das beste Seminar nützt wenig, wenn das Gelernte im Arbeitsalltag nicht umgesetzt wird. Aber wie kann ein nachhaltiger Lerntransfer in die Praxis unterstützt werden? Hier können Online-Tools helfen, von denen ich in diesem Beitrag ein Beispiel vorstelle.
Trotz einer stetig wachsenden Anzahl an Ratgebern zum Thema Change Management scheitern noch immer die meisten Change Projekte. Ein Grund dafür ist, dass die bekannten Erfolgsrezepte häufig falsch umgesetzt werden.
Wissen Sie, wie Ihr Unternehmen im Umgang mit Veränderungen „tickt“? Auf der neuen Webseite des Projekts „KMU in Veränderung“ (www.kmu-in-veraenderung.at) an der Fachhochschule Wien der Wirtschaftskammer Wien (FHWien der WKW) haben Unternehmen die Möglichkeit, in einem ca. 15-minütigen Online-Test unterschiedliche Aspekte ihrer Veränderungsfähigkeit unter die Lupe zu nehmen – automatische Auswertung inklusive.
Häufig werden Belohnungssysteme eingesetzt, um Mitarbeitende dazu zu bewegen, ihr Wissen mit anderen zu teilen. Das hat jedoch nicht immer die gewünschten positiven Auswirkungen auf die Weitergabe von Informationen. Download: wissens.blitz (140)
Download: wissens.blitz (138) Veränderungen sind wichtig, um die Organisation weiterzuentwickeln. Bei Mitarbeitenden entstehen dabei manchmal nostalgische Gefühle im Rückblick auf die Vergangenheit. Ist Nostalgie gut oder schlecht?
Wissenschaft und Technik sind hochkompliziert, das macht die klare Kommunikation von Befunden so schwer. Und Wissenschaft und Technik haben folgenreiche Auswirkungen, das macht die klare Kommunikation von Befunden so wichtig. Eines der eindrucksvollsten Beispiele hierfür ist die Katastrophe, die beim Start der Raumfähre Challenger am 28. Januar 1986 passiert ist. Informationen über die Katastrophe selbst finden …
Klare Kommunikation zwischen Wissenschaft/Technik und Entscheidungsträgern/innen Weiterlesen »
Download: wissens.blitz (137) Die Verbesserung des Wissensaustauschs durch Web 2.0 Technologien wird häufig gebremst durch die fehlende Motivation der Mitarbeitenden, selbst Beiträge zu verfassen. Dabei kann die Führungskraft das Teilen von Wissen als Arbeitsauftrag formulieren oder auf freiwilliges Engagement ihrer Mitarbeitenden setzen.
Download: wissens.blitz (133) Die Einführung von Web 2.0 Technologien stößt häufig auf Widerstand bei den Mitarbeitenden. Die Veränderungsformel verrät, wie diese Widerstände überwunden und die Mitarbeitenden zu einer Änderung ihres Verhaltens motiviert werden können.
Der Horizon Report wird seit 2002 vom New Media Consortium und der EDUCAUSE Learning Initiative in verschiedenen Versionen herausgegeben. In den Reports werden aufkommende Technologien mit großem Einfluss für die Bildung beschrieben. Dabei wird in 3 Zeithorizonte unterschieden: ein Jahr oder weniger, zwei bis drei Jahre, und vier bis fünf Jahre. Aufgrund des umfangreichen Erstellungsverfahrens …
Ein Blick in den Horizon Report Higher Education 2014 Weiterlesen »
Download: wissens.blitz (130) Alleine lernen, gemeinsam üben und vertiefen: Bei diesem Blended Learning Ansatz werden die Lernphasen vertauscht, um Aktivität und Partizipation der Lernenden zu fördern.
Gute Führung erfordert eine schnelle Anpassung an Veränderungen. Wie aber “funktioniert“ Führungskräfteentwicklung in zunehmend dynamischeren Arbeitsumgebungen? Indem Führungskräfte lernen, sich selber weiterzuentwickeln.
Vom 22. bis 25. Mai fand in Münster der 16th Kongress der European Association of Work and Organizational Psychology (EAWOP 2013) statt. Die Konferenz hatte als Thema die Frage: „Imagine the future world: How do we want to work tomorrow?“ und umfasste Keynotes, Workshops und Symposia zu einer Vielzahl von arbeits- und organisationspsychologisch relevanten Themen. …
Download: wissens.blitz (113) In den Medien, in Gesprächen und Präsentationen werden wir regelmäßig mit neuen Erkenntnissen der psychologischen Forschung konfrontiert. Doch welche Relevanz besitzen diese Befunde für unser (Arbeits-)Leben?
Download: wissens.blitz (112) Beim Reverse Mentoring bringen junge Mitarbeiter als Mentoren erfahrenen Managern die Welt der sozialen Medien näher.
Download: wissens.blitz (111) Die Verwendung von Spielelementen und Spieldesign-Techniken (Gamification) in Unternehmen klingt vielleicht ungewöhnlich, macht aber für viele berufliche Tätigkeiten Sinn — sofern es richtig umgesetzt wird.
Veränderung ist ein notwendiger Dauerzustand in Organisationen und das Ideal ist die „lernende Organisation“. Ein Weg zur lernenden Organisation führt über das Transformationsmanagement.
Warum schädigen manche Mitarbeitende absichtlich die Organisation für die sie arbeiten – und was kann man dagegen unternehmen?
Im Buch „The fifth discipline“ beschrieb Peter Senge 1990 die Grundlagen der „lernenden Organisation“. Obwohl es seither in Forschung und Beratung viele Weiterentwicklungen gegeben hat, fällt ein knappes Vierteljahrhundert später die Umsetzung noch immer schwer. Dieser wissens.blitz gibt einige Anregungen.
Freier und unbeschränkter Zugang zu Lehr- und Lernmaterialien aus nahezu allen Wissensgebieten erschien bis vor wenigen Jahren noch als reine Utopie, und das nicht nur aus Sicht der Technik. Es fehlte vielmehr schlicht an Angeboten. Dies hat sich mittlerweile grundlegend durch das Phänomen der offenen digitale Bildungsressourcen (engl. Open Educational Resources, OER) geändert. Aber was …
Offene digitale Bildungsressourcen (OER) – Eine Chance für das organisationale Lernen Weiterlesen »
Gamification bezeichnet die Verwendung von Spielelementen und Spieldesign-Techniken in Kontexten außerhalb von Spielen. Richtig eingesetzt ist Gamification ein sehr mächtiges Werkzeug zur Motivation.
Download: wissens.blitz (81) Unternehmen müssen in der Lage sein, flexibel auf sich ändernde Umweltbedingungen zu reagieren. Welche Kompetenzen sind erforderlich, damit Unternehmen sich in Einklang mit der Unternehmensstrategie weiterentwickeln und verändern können?
Technologie kann nicht nur beim Erwerb und Austausch von Wissen helfen, sondern auch dabei, das Verhalten entsprechend zu ändern.
Luhmann‘s systemtheoretischer Beitrag zur Organisationsforschung ist nicht gerade das, was man als „Handbuch für Praktiker“ bezeichnen würde. Dieser .blitz beschreibt, warum Luhmann‘s Theorie trotzdem relevant für die Praxis ist, und was wir für die Motivation von Mitarbeitenden daraus ableiten können.
Viele Personen denken beim Wort „Betriebspsychologe“ sofort an einen Berater, mit dem man arbeitsbezogene Probleme bespricht. Dabei können PsychologInnen in Unternehmen viel mehr! Psychologische Expertise kann maßgeblich dazu beitragen, Wissen zum Erfolgsfaktor eines Unternehmens zu machen.
Kritisches Denken ist eine viel gewünschte Eigenschaft und „Schlüsselqualifikation“. In diesem wissens.blitz erfahren Sie, was es eigentlich heißt, kritisch zu denken.
Teammitglieder tauschen besonders dann ihr Wissen untereinander aus und unterstützen sich gegenseitig, wenn sie gemeinsame Ziele verfolgen und dabei wenig Konkurrenz untereinander herrscht. Hier erfahren Sie, warum dies so ist und wie sich Kooperation im Team fördern lässt.
Bestimmte Führungsstile sind mit bestimmten organisationalen Wissensprozessen verbunden. In diesem wissens.blitz diskutiere ich die Rolle der Führungskraft für das Wissensmanagement in Organisationen.
In der Vergangenheit wurde von MitarbeiterInnen erwartet, genau das zu tun, was man ihnen sagt. Heute weiß man: Die wertvollsten Mitarbeiter sind jene, die auch Gelegenheiten für eigene Vorschläge nutzen und sich engagiert für Unternehmensziele einsetzen.
Für die Vorbereitung unserer Knowledge Jam@i-Know 2011 interviewte ich Herrn Dr. Michael Mehlmann. Er weist auf die Rolle von Ritualen, d.h. Verankerungen in der Unternehmenskultur, für die Wissensspeicherung in Unternehmen hin und sieht diese Ritualisierung als einen Gegenpol zu Dokumentationen.
Für die Vorbereitung unserer Knowledge Jam@i-Know 2011 interviewte ich Herrn Harry Kuckelkorn. Er weist überzeugend auf die Vorteile von Wissensmanagement für Inhaber, Gesellschafter, Geschäftsführer und Mitarbeiter hin. Er sieht das Wissensmanagement heute an einem Ort, an dem vor 25 Jahren das Qualitätswesen war, und er weist mit eindrücklichen praktischen Beispielen darauf hin, wie viel Geld …
Für die Vorbereitung unserer Knowledge Jam@i-Know 2011 interviewte ich Frau Karin Weltring, Assistentin des Leiters Personalzertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Qualität e.V. (DGQ e.V.). Frau Weltring weist insbesondere auf die Notwendigkeit systemintegrierter Lösungen hin: Wissensmanagement muss sich in die bestehenden Strukturen integrieren. Wissensmanagement erlaubt es auch ein Verständnis für die Veränderungen über die Zeit zu …
Systemintegrierte Lösungen | Ein Interview mit Frau Karin Weltring Weiterlesen »
Seit dem Launch von wissensdialoge.de vor einigen Wochen wurden bereits zahlreiche Beiträge online gestellt und erste Diskussionen haben sich entwickelt. Dabei dreht sich alles um die Fragen, wie sich organisationales Lernen beschreiben lässt, welche psychologischen Prozesse dabei stattfinden, und welche Faktoren organisationales Lernen beeinflussen. Da wir uns diesen Fragen aus sehr verschiedenen Richtungen genähert haben, bietet …
Rund um organisationales Lernen – Ein erstes Resumé Weiterlesen »
Für organisationales Lernen gibt es wohl so viele unterschiedliche Definitionen wie es ForscherInnen und PraktikerInnen gibt. Sehr breit definiert versteht man unter dem Begriff organisationales Lernen, dass sich eine Organisation „irgendwie weiterentwickelt“ und somit ihren Handlungsspielraum verändert (idealerweise: erweitert). Typischerweise ist der Begriff positiv konnotiert, mit „Strategie“ assoziiert und eng an die Weiterentwicklung und Verfeinerung …