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Führung

Immer mehr Menschen haben hohe Ansprüche an ihren Arbeitgeber, wenn es um Klima- und Umweltschutz geht. Werden diese Ansprüche nicht erfüllt, wechseln insbesondere junge, hoch qualifizierte Mitarbeiter*innen häufig den Job.

Climate Quitting: Unternehmen ohne ernsthafte Klimastrategie droht der Verlust junger Talente

Immer mehr Menschen haben hohe Ansprüche an ihren Arbeitgeber, wenn es um Klima- und Umweltschutz geht. Werden diese Ansprüche nicht erfüllt, wechseln insbesondere junge, hoch qualifizierte Mitarbeiter*innen häufig den Job. Immer mehr Menschen versuchen Klima- und Umweltbewusst zu leben und richten ihren Lebensstil danach aus. War bisher hauptsächlich die Reduktion des eigenen „ökologischen Fußabdrucks“, beispielsweise

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Vor einigen Jahren gab es hitzige Diskussionen zu sogenannten „Herrenwitzen“. Ausgelöst wurde die Debatte durch eine Situation, in der ein älterer Herr einer jüngeren Dame, die in einem professionellen Verhältnis zu diesem Herren stand, ein Kompliment zu ihrem Dekolleté gemacht hat. Als die Dame – eine Journalistin – darüber berichtete löste das eine Welle der Reaktionen aus. Einerseits gab es viele Menschen, die Ähnliches erlebt hatten: Personen in Machtstellung machen einer abhängigen oder unterstellten Person Komplimente und diese werden als unangebracht empfunden. Spannenderweise gab es andererseits aber auch hitzige Debatten darüber, ob die Debatte überhaupt nötig ist, und es war vielen alten Herren schwer zu vermitteln, warum sich die betroffene Dame über das Kompliment nicht einfach gefreut hat. Wir haben es hier also mit einer gehörigen Perspektiven-Divergenz zu tun. Aus sozialpsychologischer Sicht eine spannende Situation.

Unangebrachte Komplimente am Arbeitsplatz

Vor einigen Jahren gab es hitzige Diskussionen zu sogenannten „Herrenwitzen“. Ausgelöst wurde die Debatte durch eine Situation, in der ein älterer Herr einer jüngeren Dame, die in einem professionellen Verhältnis zu diesem Herren stand, ein Kompliment zu ihrem Dekolleté gemacht hat. Als die Dame – eine Journalistin – darüber berichtete löste das eine Welle der

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Führungskräfteentwicklung ist essentiell, damit Führungskräfte in ihrer Rolle effektiv wirken können. Hier soll es heute um evidenzbasierte Führungskräfteentwicklung gehen – die Entwicklung von Führungskräften auf Basis von Erkenntnissen aus der Forschung – und um neuste Erkenntnisse, wie evidenzbasierte Führungskräfteentwicklung in der Praxis umgesetzt wird – oder eben nicht.

Wie evidenzbasiert ist Führungskräfteentwicklung an Universitäten wirklich?

Führungskräfteentwicklung ist essentiell, damit Führungskräfte in ihrer Rolle effektiv wirken können. Hier soll es heute um evidenzbasierte Führungskräfteentwicklung gehen – die Entwicklung von Führungskräften auf Basis von Erkenntnissen aus der Forschung – und um neuste Erkenntnisse, wie evidenzbasierte Führungskräfteentwicklung in der Praxis umgesetzt wird – oder eben nicht.

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Vielleicht kommt Ihnen die folgende Situation bekannt vor: Im Teammeeting wird besprochen, wer diese eine besonders lästige Aufgabe übernehmen kann. Niemand meldet sich freiwillig. Jede Person hat gute Gründe, warum sie findet, dass jemand anderes diese Aufgabe übernehmen sollte. Doch niemand sagt etwas, niemand spricht die eigenen Gedanken aus. Es herrscht einfach Stille.

Psychologische Sicherheit in hybriden Teams fördern

Vielleicht kommt Ihnen die folgende Situation bekannt vor: Im Teammeeting wird besprochen, wer diese eine besonders lästige Aufgabe übernehmen kann. Niemand meldet sich freiwillig. Jede Person hat gute Gründe, warum sie findet, dass jemand anderes diese Aufgabe übernehmen sollte. Doch niemand sagt etwas, niemand spricht die eigenen Gedanken aus. Es herrscht einfach Stille. Ein weiteres

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Alle sind im Homeoffice. Zumindest fast alle. Und mittlerweile funktioniert manches gut. Manches ist oder bleibt schwierig. Eine Herausforderung, die ich beobachte: Unterschiedliche Rollen, die bis jetzt räumlich und/oder zeitlich getrennt waren, überlappen sich jetzt, gehen ineinander über. Das gilt für Mitarbeitende, das gilt aber in besondere im Maße auch für Führungskräfte. In diesem Beitrag stelle ich ein Rollenmodell vor, dass Führungskräfte auf einer Meta-Ebene dabei unterstützen kann, Führungsrollen flexibel und zielorientiert zu nutzen.

Führen aus dem Home-Office: Drei Führungsrollen als Strategie für situative Führung.

Alle sind im Homeoffice. Zumindest fast alle. Und mittlerweile funktioniert manches gut. Manches ist oder bleibt schwierig. Eine Herausforderung, die ich beobachte: Unterschiedliche Rollen, die bis jetzt räumlich und/oder zeitlich getrennt waren, überlappen sich jetzt, gehen ineinander über. Das gilt für Mitarbeitende, das gilt aber in besondere im Maße auch für Führungskräfte. In diesem Beitrag

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Bei der Leitung von diversen Teams ist es wichtig, dass Führungspersonen sowohl ihre positiven als auch negativen Stimmungen zeigen. Das kann sich auf die Produktivität und das Zusammengehörigkeitsgefühl im Team auswirken.

Steigerung der Produktivität von diversen Teams: Warum Führungskräfte nicht nur positive, sondern auch negative Stimmung zeigen sollten

Bei der Leitung von diversen Teams ist es wichtig, dass Führungspersonen sowohl ihre positiven als auch negativen Stimmungen zeigen. Das kann sich auf die Produktivität und das Zusammengehörigkeitsgefühl im Team auswirken.

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Immer mehr Zusammenarbeit findet virtuell statt — nicht erst durch das aktuell zunehmende Home-Office. Wie wirkt sich virtuelle Zusammenarbeit auf Führende aus? Kann die bloße Erwartung, virtuell zusammenzuarbeiten, das Verantwortungsempfinden für andere in der Zusammenarbeit vermindern? Zwei aktuelle Studien zeigen, dass dies der Fall sein kann und diskutieren, welche Möglichkeiten es geben könnte, um dem entgegen zu wirken.

Führung auf Distanz: Aus den Augen, aus dem Sinn?

Immer mehr Zusammenarbeit findet virtuell statt — nicht erst durch das aktuell zunehmende Home-Office. Wie wirkt sich virtuelle Zusammenarbeit auf Führende aus? Kann die bloße Erwartung, virtuell zusammenzuarbeiten, das Verantwortungsempfinden für andere in der Zusammenarbeit vermindern? Zwei aktuelle Studien zeigen, dass dies der Fall sein kann und diskutieren, welche Möglichkeiten es geben könnte, um dem

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Als Designer von Weiterbildungskonzepten beschäftigt sich Matthias Binder intensiv mit der Frage, wie betriebliches Lernen in der Zukunft aussehen wird. In diesem Gastbeitrag berichtet er über die Ergebnisse seiner eigenen Forschung, in der er untersucht hat, welche Aspekte erfolgreiche Führung in einer digitalen Wirtschaft ausmachen.

Von wegen Revolution – Digitale Führung wird nicht technologischer, sondern menschlicher

Als Designer von Weiterbildungskonzepten beschäftigt sich Matthias Binder intensiv mit der Frage, wie betriebliches Lernen in der Zukunft aussehen wird. In diesem Gastbeitrag berichtet er über die Ergebnisse seiner eigenen Forschung, in der er untersucht hat, welche Aspekte erfolgreiche Führung in einer digitalen Wirtschaft ausmachen. Um herauszufinden, welche Aspekte von Führung in Zukunft wichtiger werden,

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Vorgesetzte sollten empathisches Interesse zeigen, wenn sie negatives Feedback übermitteln. Dies verhindert nicht nur negative Reaktionen, sondern kommt auch der eigenen beruflichen Laufbahn zugute.

Mit Einfühlung rückmelden: Empathisches Interesse hilft beim Feedbackgeben

Vorgesetzte sollten empathisches Interesse zeigen, wenn sie negatives Feedback übermitteln. Dies verhindert nicht nur negative Reaktionen, sondern kommt auch der eigenen beruflichen Laufbahn zugute. Download: wissens.blitz (209) Feedback liefert eine Orientierung darüber, welche Verhaltensweisen Mitarbeitende korrigieren können, um ihre Leistung zu verbessern. Doch wie können Vorgesetzte negatives Feedback übermitteln, ohne beim Gegenüber negative Reaktionen hervorzurufen?

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Maker-Time und Manager-Time unter einen Hut bringen.

Maker-Time vs. Manager-Time: Tipps für eine effiziente Zeitplanung

Manager und Maker haben unterschiedliche Anforderungen an ihre Zeit- und Aufgabenplanung. Führungskräfte müssen viele Termine unter einen Hut bringen. Ein Manager-Terminkalender besteht deshalb oft auf vielen, eher kurzen Termine, wie z. B. Besprechungen, Rücksprachen oder Reportings. Maker planen dagegen eher mit längeren Zeitblöcken, in denen konzentriert und ohne Unterbrechung gearbeitet werden kann. Wie lassen sich

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Durch die Corona-Pandemie wurden wir in vielen Arbeitsbereichen dazu gezwungen, im Home-Office zu arbeiten oder in neuen Konstellationen und Gegebenheiten. Dadurch hat sich die gewohnte Zusammenarbeit komplett verändert und das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Führung von Teams und Mitarbeitenden. In den ersten Monaten der Pandemie ging es zunächst darum, Krisenmanagement zu betreiben und beispielsweise das Unternehmen am Laufen zu halten. Mittlerweile, wo wir merken, dass diese neue Arbeitsweise vorerst unser Alltag bleiben wird, wird es für Unternehmen und Führungskräfte aber Zeit, aus dem Krisenmodus wieder in eine produktive Führungsrolle zu wechseln. In diesem Text erhalten Sie einige Tipps und Anregungen, wie die Führung im Home-Office gelingen kann.

Teams leiten im Home-Office

Durch die Corona-Pandemie wurden wir in vielen Arbeitsbereichen dazu gezwungen, im Home-Office zu arbeiten oder in neuen Konstellationen und Gegebenheiten. Dadurch hat sich die gewohnte Zusammenarbeit komplett verändert und das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Führung von Teams und Mitarbeitenden. In den ersten Monaten der Pandemie ging es zunächst darum, Krisenmanagement zu betreiben und

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Wie können lernagile Mitarbeitende in Organisationen erkannt werden, um sie bestmöglich zu fördern?

Learning Agility messbar machen

Wie können lernagile Mitarbeitende in Organisationen erkannt werden, um sie bestmöglich zu fördern? Um mit Veränderungen umgehen zu können, ist es für Organisationen in der heutigen schnelllebigen Zeit wichtig, lernagile Personen im Arbeitsumfeld zu identifizieren und zu fördern. Ihnen kommt ein großes Potential als Führungskraft zu, da sie leicht auf Veränderungen reagieren können und die

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Zusammenarbeit funktioniert oft besonders dann, wenn jede/r Einzelne nicht nur nach eigenen Interessen handelt, sondern auch im Sinne der Gemeinschaft oder Organisation. Dabei kann das „Wir-Gefühl“ eine große Rolle spielen. Aktuelle Forschung zeigt: Die Verwendung von wir-bezogener Sprache bei CEOs sagt eine höhere Leistung der Organisation vorher.

„Yes we can“: Wir gemeinsam zu mehr Leistung?!

Zusammenarbeit funktioniert oft besonders dann, wenn jede/r Einzelne nicht nur nach eigenen Interessen handelt, sondern auch im Sinne der Gemeinschaft oder Organisation. Dabei kann das „Wir-Gefühl“ eine große Rolle spielen. Aktuelle Forschung zeigt: Die Verwendung von wir-bezogener Sprache bei CEOs sagt eine höhere Leistung der Organisation vorher. CEOs und Führungskräfte haben in der Regel direkten

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Durch die Corona-Krise sind wir alle verunsichert und unsere Arbeitsbedingungen haben sich drastisch geändert. In vielen Bereichen mussten Mitarbeitende von jetzt auf gleich ins Homeoffice wechseln. Führungskräfte müssen sich sofort auf die neue Situation einstellen und sich nicht nur im Krisenmanagement beweisen, sondern auch in der Digitalisierung ihres Teams. Und viele Selbstständige müssen mit enormen Umsatzeinbußen leben oder stehen sogar kurz vor der Insolvenz.

Krisenmanagement für Führungskräfte

Durch die Corona-Krise sind wir alle verunsichert und unsere Arbeitsbedingungen haben sich drastisch geändert. In vielen Bereichen mussten Mitarbeitende von jetzt auf gleich ins Homeoffice wechseln. Führungskräfte müssen sich sofort auf die neue Situation einstellen und sich nicht nur im Krisenmanagement beweisen, sondern auch in der Digitalisierung ihres Teams. Und viele Selbstständige müssen mit enormen

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Stellen Sie sich vor, Sie diskutieren mit einer Kollegin darüber, welchen Wunsch genau Ihr Kunde geäußert hatte. Sie sind felsenfest überzeugt, dass Sie seine Wünsche richtig erinnern. Doch dann stellt sich heraus: Ihre Kollegin liegt richtig und der Kunde hat tatsächlich einen anderen Wunsch geäußert. Wie würden Sie reagieren? Geben Sie offen zu, dass Sie falsch lagen, oder nicht? Tatsächlich können die Folgen eines solchen Eingeständnisses positiver für uns sein, als wir vielleicht denken.

„Sorry, mein Fehler“: Warum es sich lohnen kann, Fehler zuzugeben

Stellen Sie sich vor, Sie diskutieren mit einer Kollegin darüber, welchen Wunsch genau Ihr Kunde geäußert hatte. Sie sind felsenfest überzeugt, dass Sie seine Wünsche richtig erinnern. Doch dann stellt sich heraus: Ihre Kollegin liegt richtig und der Kunde hat tatsächlich einen anderen Wunsch geäußert. Wie würden Sie reagieren? Geben Sie offen zu, dass Sie

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Zwar steigt der Anteil an Frauen in Aufsichtsräten und Vorständen deutscher Firmen in den letzten Jahren zunehmend und dennoch gibt es immer wieder Berichte von Unternehmen, die behaupten, dass es keine qualifizierten Frauen gäbe, die für eine Vorstandsposition in Frage kämen. Die Anzahl der Topmanagerinnen in Deutschland lässt sich fast noch an einer Hand abzählen.

Weiblich erfolgreich: Ein Widerspruch in sich?

Zwar steigt der Anteil an Frauen in Aufsichtsräten und Vorständen deutscher Firmen in den letzten Jahren zunehmend und dennoch gibt es immer wieder Berichte von Unternehmen, die behaupten, dass es keine qualifizierten Frauen gäbe, die für eine Vorstandsposition in Frage kämen. Die Anzahl der Topmanagerinnen in Deutschland lässt sich fast noch an einer Hand abzählen.

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Was passiert, wenn wir 20 Forschende für 20 Stunden in Teams innovative Forschungsideen zum Thema Führung & Digitalisierung erarbeiten lassen? Es entstehen großartige Projekte, die nicht nur wir selbst, sondern auch die vier Mentorinnen grandios fanden. Der erste Researchathon der Technischen Universität München auf dem neuen Campus Heilbronn war ein voller Erfolg. Danke an Ellen, Emanuel, Simon, Selina und Ulf für die Entwicklung des Formats und die Organisation vor Ort!

„Learning Leadership in the Digital Age“: Researchathon 2020 – Von der Idee zur Projektskizze in 20 Stunden!

Was passiert, wenn wir 20 Forschende für 20 Stunden in Teams innovative Forschungsideen zum Thema Führung & Digitalisierung erarbeiten lassen? Es entstehen großartige Projekte, die nicht nur wir selbst, sondern auch die vier Mentorinnen grandios fanden. Der erste Researchathon der Technischen Universität München auf dem neuen Campus Heilbronn war ein voller Erfolg. Danke an Ellen,

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People Analytics ist ein Trend im Human Resource Management, bei dem Daten aus dem Personalbereich oft in Kombination mit anderen Unternehmensdaten als Grundlage für Personalentscheidungen genutzt werden. Möglich wird das durch zahlreiche Daten, die fast „nebenbei“ anfallen, z. B. bei der Zeiterfassung, Personalverwaltungssoftware oder Bewertungssystemen.

Welche Menschenbilder stehen hinter der Nutzung und Einführung von People Analytics

People Analytics ist ein Trend im Human Resource Management, bei dem Daten aus dem Personalbereich oft in Kombination mit anderen Unternehmensdaten als Grundlage für Personalentscheidungen genutzt werden. Möglich wird das durch zahlreiche Daten, die fast „nebenbei“ anfallen, z. B. bei der Zeiterfassung, Personalverwaltungssoftware oder Bewertungssystemen. In diesem Beitrag gehe ich kurz auf Chancen und Risiken bei

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Die öffentliche Diskussion zum Einsatz von Robotern ist geprägt durch die Möglichkeiten und Risiken für den Jobmarkt: Werden Roboter unsere Arbeit erleichtern oder unsere Arbeitsplätze womöglich ersetzen? Interessanterweise denken wir an Roboter vor allem in der Rolle als „Handlanger“ (in der Industrie 4.0) oder als „Werkzeug“, um komplexe Probleme schnell zu lösen (bspw. im Bereich Investment Banking, wo Algorithmen in Sekundenbruchteilen Investmententscheidungen treffen oder in der Medizin, wo Algorithmen heute schon mit hoher Zuverlässigkeit Diagnosen unterstützen können). Aktuelle technologische Entwicklungen erlauben es Robotern jetzt schon, auch in Interaktion mit dem Menschen Arbeiten zu erledigen, beispielsweise in der Pflege oder in der Lehre. Der nächste Schritt ist also eigentlich nicht weit...

Würden Sie für einen Roboter arbeiten?

Die öffentliche Diskussion zum Einsatz von Robotern ist geprägt durch die Möglichkeiten und Risiken für den Jobmarkt: Werden Roboter unsere Arbeit erleichtern oder unsere Arbeitsplätze womöglich ersetzen? Interessanterweise denken wir an Roboter vor allem in der Rolle als „Handlanger“ (in der Industrie 4.0) oder als „Werkzeug“, um komplexe Probleme schnell zu lösen (bspw. im Bereich

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Letzte Woche gab es eine interessante, kurze, Unterhaltung, bei der ein Aspekt meiner Dissertationszeit bei mir wieder hochkam: Der Versuch eines Kollegen mich zu mobben.

Mobbing@Work

Letzte Woche gab es eine interessante, kurze, Unterhaltung, bei der ein Aspekt meiner Dissertationszeit bei mir wieder hochkam: Der Versuch eines Kollegen mich zu mobben. Was heißt Versuch — er hat mich gemobbt. Es hatte halt einige Zeit gedauert, bis ich gemerkt hatte, was ablief. Und das ist eines der Probleme an Mobbing. Geschickt gemacht

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Seit er 2018 die Geschäftsführung von seinem Vater übernommen hat, nennt sich der CEO des Beratungshaus Kienbaum, Fabian Kienbaum, Chief Empowerment Officer. Bloß ein Wortspiel? Oder verändern Begriffe, Worte, Bezeichnungen die Unternehmenskultur? Hängt das Konzept Leading by #WePowerment, mit dem Kienbaum etablierte Führungskonzepte in Frage stellt, wirklich an neuen Begriffen?

Vom Human Ressource Manager zum Empowerment Officer

Seit er 2018 die Geschäftsführung von seinem Vater übernommen hat, nennt sich der CEO des Beratungshaus Kienbaum, Fabian Kienbaum, Chief Empowerment Officer. Bloß ein Wortspiel? Oder verändern Begriffe, Worte, Bezeichnungen die Unternehmenskultur? Hängt das Konzept Leading by #WePowerment, mit dem Kienbaum etablierte Führungskonzepte in Frage stellt, wirklich an neuen Begriffen? In diesem Beitrag gehe ich auf

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Am 10.4.2019 fand an der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien im Rahmen der Reihe WU Matters eine Veranstaltung zum Thema „Was macht die zunehmende Beschleunigung mit Menschen und Organisationen?“ statt, die von unserem Institut, dem Institut für KMU Management, gestaltet wurde.

Video zum Vortrag: Welche Herausforderungen entstehen durch die zunehmende Beschleunigung für Organisationen?

Am 10.4.2019 fand an der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien im Rahmen der Reihe WU Matters eine Veranstaltung zum Thema „Was macht die zunehmende Beschleunigung mit Menschen und Organisationen?“ statt, die von unserem Institut, dem Institut für KMU Management, gestaltet wurde. „Wir leben in einem Zeitalter der Beschleunigung. Kürzere Innovationszyklen, steigende Unsicherheiten und die sinkende Halbwertszeit von

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Ein großes Thema auf diesem Blog ist Personalentwicklung, und eine Stärke dieses Blogs ist, dass wir unterschiedliche Sichtweisen haben. Das betrifft auch, aus welchen Gründen Personen gefördert werden sollten.

Individuelle Förderungen

Ein großes Thema auf diesem Blog ist Personalentwicklung, und eine Stärke dieses Blogs ist, dass wir unterschiedliche Sichtweisen haben. Das betrifft auch, aus welchen Gründen Personen gefördert werden sollten. Persönlich sehe ich es als einen bedenklichen Trend, wenn Personen nicht als Individuen gesehen werden, sondern als Repräsentanten von Gruppen. Gruppen, die aufgrund unveränderlicher Merkmale gebildet

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In Unternehmen, die sich in sehr komplexen, dynamischen Umwelten bewegen, sind Pläne schneller veraltet als sie erstellt werden können. Stattdessen kann ein gemeinsamer Purpose - ein tiefgreifendes Gefühl für einen gemeinsamen "Sinn", die zentrale Richtschnur des Handelns bilden, an dem sich alle Entscheidungen des Unternehmens ausrichten.

Wer mit Komplexität rechnet, sollte auf Sinn setzen – ein Interview über Purpose Driven Organizations mit Franziska Fink

In Unternehmen, die sich in sehr komplexen, dynamischen Umwelten bewegen, sind Pläne schneller veraltet als sie erstellt werden können. Stattdessen kann ein gemeinsamer Purpose – ein tiefgreifendes Gefühl für einen gemeinsamen „Sinn“, die zentrale Richtschnur des Handelns bilden, an dem sich alle Entscheidungen des Unternehmens ausrichten.

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Wir wünschen uns mehr Frauen in Führung und eine gleichberechtigte Führungsstruktur in Deutschland, dennoch höre ich immer wieder von Klienten und Auftraggebern, dass viele Frauen sich gar nicht genug zutrauen würden oder Führungspositionen scheuen würden. Das mag vielleicht teilweise zutreffen, ist aber sicher nicht die Regel. Vielmehr bin ich persönlich davon überzeugt, dass es ganz oft an der unterschiedlichen Wahrnehmung von Männern und Frauen im Beruf liegt, warum Frauen so viel seltener für Führungspositionen in Erwägung gezogen werden.

Frauen in Führung bringen – Drei Tipps für Führungskräfte

Wir wünschen uns mehr Frauen in Führung und eine gleichberechtigte Führungsstruktur in Deutschland, dennoch höre ich immer wieder von Klienten und Auftraggebern, dass viele Frauen sich gar nicht genug zutrauen würden oder Führungspositionen scheuen würden. Das mag vielleicht teilweise zutreffen, ist aber sicher nicht die Regel. Vielmehr bin ich persönlich davon überzeugt, dass es ganz

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Eine Führungsrolle zu erlangen, kann ein wichtiges Ziel in der persönlichen Karrierelaufbahn sein. Eine solche Position ist allerdings nicht für jeden Menschen gleichermaßen anziehend. Welche Motive können beeinflussen, ob Menschen nach einer Führungs- oder Machtrolle streben? Neue Forschung schlägt drei mögliche Motive vor: Dominanz, Prestige und Führung.

Führungsrollen anstreben: Ja, nein und warum eigentlich?

Eine Führungsrolle zu erlangen, kann ein wichtiges Ziel in der persönlichen Karrierelaufbahn sein. Eine solche Position ist allerdings nicht für jeden Menschen gleichermaßen anziehend. Welche Motive können beeinflussen, ob Menschen nach einer Führungs- oder Machtrolle streben? Neue Forschung schlägt drei mögliche Motive vor: Dominanz, Prestige und Führung.

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Menschen sind nicht gut darin, mit komplexen Problemen umzugehen. Komplexe Probleme sind u.a. durch die folgenden Eigenschaften gekennzeichnet (zurückgehend auf Dörner, für eine leicht lesbare Darstellung siehe Dörner, 2003/2015):

Probleme von komplexen Problemlösen am Beispiel von Projektarbeiten

Menschen sind nicht gut darin, mit komplexen Problemen umzugehen. Komplexe Probleme sind u.a. durch die folgenden Eigenschaften gekennzeichnet (zurückgehend auf Dörner, für eine leicht lesbare Darstellung siehe Dörner, 2003/2015): Komplexität (viele Variablen, die sich gegenseitig beeinflussen und verhindern, dass man in diesem System nur eine Sache machen kann) Intransparenz (es ist nicht alles direkt sichtbar,

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Wir schreiben tatsächlich schon seit 8 Jahren diesen Blog und das sogar immer noch in der ursprünglichen Besetzung, mit der wir 2011 gestartet sind. Um das gebührend zu feiern, haben wir auch dieses Jahr wieder einen ganz besonderen Jubiläumsbeitrag vorbereitet: Wir verraten Ihnen unsere 8 besten Tipps für mehr Achtsamkeit im Alltag und Beruf.

8 Schritte für mehr Achtsamkeit in 2019: Unsere besten Tipps zum 8. Jubiläum von Wissensdialoge.de

Wir schreiben tatsächlich schon seit 8 Jahren diesen Blog und das sogar immer noch in der ursprünglichen Besetzung, mit der wir 2011 gestartet sind. Um das gebührend zu feiern, haben wir auch dieses Jahr wieder einen ganz besonderen Jubiläumsbeitrag vorbereitet: Wir verraten Ihnen unsere 8 besten Tipps für mehr Achtsamkeit im Alltag und Beruf. Achtsamkeit

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Karriereziele haben wahrscheinlich die meisten von uns und wahrscheinlich machen sich viele auch einen Plan, wie sie ihre Ziele erreichen wollen. Doch dann klappt es oft nicht, oder nur mit extremer Anstrengung und Kraft. Jeder Schritt auf der Karriereleiter wird zum Kraftakt und irgendwann fühlt man sich vielleicht sogar ausgebrannt und steht kurz vor einem Burnout.

Karriereboost-Tandem: Wie Ihr gemeinsam Ziele erreicht

Karriereziele haben wahrscheinlich die meisten von uns und wahrscheinlich machen sich viele auch einen Plan, wie sie ihre Ziele erreichen wollen. Doch dann klappt es oft nicht, oder nur mit extremer Anstrengung und Kraft. Jeder Schritt auf der Karriereleiter wird zum Kraftakt und irgendwann fühlt man sich vielleicht sogar ausgebrannt und steht kurz vor einem

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Mit dem Begriff Leadership 4.0 beziehe ich mich auf die Frage, welche Kompetenzen Führungskräfte im Blick auf die Digitalisierung benötigen. Dahinter steht die Überzeugung, dass in einer digitalen Welt klassische Führungsinstrumente teilweise wirkungslos bleiben. New Work braucht auch New Leadership. In diesem Beitrage gehe ich auf drei Aspekte ein, die sich verändert haben und weiter verändern werden und auf die Führungskräfte reagieren müssen.

New Work braucht New Leadership

Mit dem Begriff Leadership 4.0 beziehe ich mich auf die Frage, welche Kompetenzen Führungskräfte im Blick auf die Digitalisierung benötigen. Dahinter steht die Überzeugung, dass in einer digitalen Welt klassische Führungsinstrumente teilweise wirkungslos bleiben. New Work braucht auch New Leadership. In diesem Beitrage gehe ich auf drei Aspekte ein, die sich verändert haben und weiter verändern werden und auf die Führungskräfte reagieren müssen.

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In den letzten Jahren hatte ich die Gelegenheit, mehrere Teams im Entstehungs- und Arbeitsprozess zu verfolgen. Studierenden mussten sich für ein Semester in Bachelor- oder Masterprojektgruppen zusammenfinden — einige kannten sich schon vorher, andere lernten sich erst im Projekt kennen. Die Gruppendynamiken waren ähnlich unterschiedlich — einige Gruppen zeigten Synergieeffekte, erbrachten gemeinsam sehr gute Leistungen. Andere allerdings … es war ziemlich deprimierend zu sehen, wie Studierende, die alleine hervorragende Leistungen zeigten, in Gruppen kaum an das Mindestmaß zum Bestehen herankamen. Als würden hervorragende Zutaten zu einem geschmacklosen grauen Brei verkocht werden.

Buchempfehlung: «The Five Dysfunctions of a Team» von Patrick Lencioni

In den letzten Jahren hatte ich die Gelegenheit, mehrere Teams im Entstehungs- und Arbeitsprozess zu verfolgen. Studierenden mussten sich für ein Semester in Bachelor- oder Masterprojektgruppen zusammenfinden — einige kannten sich schon vorher, andere lernten sich erst im Projekt kennen. Die Gruppendynamiken waren ähnlich unterschiedlich — einige Gruppen zeigten Synergieeffekte, erbrachten gemeinsam sehr gute Leistungen.

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Auf meine Einladung hin war Oliver Niebuhr, Associate Professor an der SDU in Dänemark, Anfang Juli im Munich Leadership Colloquium der TUM School of Management zu Gast. Als empirischer Sprachwissenschaftler untersucht er, wie sich phonetisch-akustische Eigenschaften von Sprache auf die Wahrnehmung von SprecherInnen auswirkt: „Die Satzmelodie sagt mehr als tausend Worte!“

Kann man Charisma trainieren?

Auf meine Einladung hin war Oliver Niebuhr, Associate Professor an der SDU in Dänemark, Anfang Juli im Munich Leadership Colloquium der TUM School of Management zu Gast. Als empirischer Sprachwissenschaftler untersucht er, wie sich phonetisch-akustische Eigenschaften von Sprache auf die Wahrnehmung von SprecherInnen auswirkt: „Die Satzmelodie sagt mehr als tausend Worte!“ Auf Grundlage von Analysen

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In the agricultural era, schools mirrored a garden.

Führungskräfteentwicklung 4.0: Fünf Thesen

In the agricultural era, schools mirrored a garden. In the industrial era, classes mirrored the factory, with an assembly line of learners. In the digital-information era, how will learning look? Lucy Dinwiddie Global Learning & Executive Development Leader General Electric Die Arbeitswelt 4.0 stellt Führungspersonen vor vielfältige Herausforderungen: Sie müssen als Multiplikatoren Innovations- und Veränderungsprozesse

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Meine Kollegen arbeiten in diesem Jahr zum dritten Mal mit der WERTEKOMMISSION - Initiative Werte Bewusste Führung e.V. zusammen, welche seit 2006 regelmäßig ein „Wertebarometer“ deutscher Führungskräfte erstellt. Bitte unterstützen Sie dieses wichtige Projekt. Ihr Beitrag nimmt nur 10-15 Minuten in Anspruch!

Welche Köpfe brauchen wir in Zeiten der digitalen Veränderung? Welche Werte sind uns wichtig?

Meine Kollegen arbeiten in diesem Jahr zum dritten Mal mit der WERTEKOMMISSION – Initiative Werte Bewusste Führung e.V. zusammen, welche seit 2006 regelmäßig ein „Wertebarometer“ deutscher Führungskräfte erstellt. Bitte unterstützen Sie dieses wichtige Projekt. Ihr Beitrag nimmt nur 10-15 Minuten in Anspruch!

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Einmal in einer Macht- oder Führungsposition angelangt, können Menschen ihre Macht unterschiedlich verstehen: Einerseits als Gelegenheit, Dinge so entscheiden zu können, wie sie es möchten – andererseits als Verantwortung, sich um wichtige Entscheidungen kümmern zu müssen. Wenn sich Mächtige ihrer Verantwortung bewusst sind, handeln sie umsichtiger und fairer. Aber: Mit diesem Verantwortungs­bewusstsein geht auch mehr Stress einher.

Mit Macht kommt Verantwortung – und womöglich auch Stress?!

Einmal in einer Macht- oder Führungsposition angelangt, können Menschen ihre Macht unterschiedlich verstehen: Einerseits als Gelegenheit, Dinge so entscheiden zu können, wie sie es möchten – andererseits als Verantwortung, sich um wichtige Entscheidungen kümmern zu müssen. Wenn sich Mächtige ihrer Verantwortung bewusst sind, handeln sie umsichtiger und fairer. Aber: Mit diesem Verantwortungs­bewusstsein geht auch mehr

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Trainings sind eine "gute" Sache und längst gehören sie zum Berufsalltag, da würden wir alle zustimmen (lesen Sie dazu auch wissens.blitz 75). Es gibt weit weniger Konsens über die tatsächliche Effektivität von Trainingsmaßnahmen. Forschende und PraktikerInnen fragen sich nach wie vor, wie viel aus Weiterbildungsmaßnahmen tatsächlich auf den Berufsalltag übertragen wird. Pessimistische Zahlen sagen, dass über 80% dessen, was im Training behandelt wird, nach dem Training direkt wieder verloren geht.

Digitales Coaching für besseren Trainingstransfer

Trainings sind eine „gute“ Sache und längst gehören sie zum Berufsalltag, da würden wir alle zustimmen (lesen Sie dazu auch wissens.blitz 75). Es gibt weit weniger Konsens über die tatsächliche Effektivität von Trainingsmaßnahmen. Forschende und PraktikerInnen fragen sich nach wie vor, wie viel aus Weiterbildungsmaßnahmen tatsächlich auf den Berufsalltag übertragen wird. Pessimistische Zahlen sagen, dass

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Im Arbeitsalltag hat man es immer wieder mit überforderten und überlasteten MitarbeiterInnen oder KollegInnen zu tun. Und nicht selten mündet eine längere Phase der Überforderung in Krankheit oder sogar Burnout. Die überforderten und überlasteten MitarbeiterInnen suchen sogar teilweise immer wieder das Gespräch mit Vorgesetzten, finden aber entweder kein Gehör oder können die Ursache der Überlastung nicht ausreichend identifizieren.

Wie geht man mit überlasteten und überforderten Mitarbeitern um? Ein psychologischer Gesprächsleitfaden

Im Arbeitsalltag hat man es immer wieder mit überforderten und überlasteten MitarbeiterInnen oder KollegInnen zu tun. Und nicht selten mündet eine längere Phase der Überforderung in Krankheit oder sogar Burnout. Die überforderten und überlasteten MitarbeiterInnen suchen sogar teilweise immer wieder das Gespräch mit Vorgesetzten, finden aber entweder kein Gehör oder können die Ursache der Überlastung

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Personal in Hochschule und Wissenschaft entwickeln ist das erste Fachjournal für die Personalentwicklung in Hochschule und Wissenschaft. Die Beiträge sind aber durchaus für Personalentwickler/innen und Führungskräfte in der Wirtschaft relevant: Im der zweiten Ausgabe schreibt Dr. Jennifer L. Sparr zum Beispiel über den Umgang mit paradoxen Anforderungen. Dr. Nils Sauer und seine Kolleginnen zeigen in ihrem Beitrag, wie ihre Forschungserkenntnisse zu Interaktionsmustern genutzt werden können, um Meetings effektiver zu gestalten.

Lesetipp: Neue Ausgabe Personal in Hochschule und Wissenschaft entwickeln

Personal in Hochschule und Wissenschaft entwickeln ist das erste Fachjournal für die Personalentwicklung in Hochschule und Wissenschaft. Die Beiträge sind aber durchaus für Personalentwickler/innen und Führungskräfte in der Wirtschaft relevant: Im der zweiten Ausgabe schreibt Dr. Jennifer L. Sparr zum Beispiel über den Umgang mit paradoxen Anforderungen. Dr. Nils Sauer und seine Kolleginnen zeigen in ihrem Beitrag,

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Bereits 2015 hat der „Zukunftsforscher“ Matthias Horx (Zukunftsinstitut) das Thema Achtsamkeit als „Megatrend“  identifiziert. Inzwischen ist Achtsamkeit auch in der Führungsetage angekommen und es werden zahlreiche Schulungen für Achtsame Führung – Mindful Leadership – angeboten. Was bedeutet es, achtsam zu führen? Und welche Auswirkungen kann achtsame Führung haben?

Mindful Leadership – Vorteile und Herausforderungen achtsamer Führung

Bereits 2015 hat der „Zukunftsforscher“ Matthias Horx (Zukunftsinstitut) das Thema Achtsamkeit als „Megatrend“  identifiziert. Inzwischen ist Achtsamkeit auch in der Führungsetage angekommen und es werden zahlreiche Schulungen für Achtsame Führung – Mindful Leadership – angeboten. Was bedeutet es, achtsam zu führen? Und welche Auswirkungen kann achtsame Führung haben? *** Eine der Hauptbegründerinnen des Mindful Leadership

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Zu unserem 7. Jubiläum möchten wir Ihnen 7 Impulse – unsere persönlichen “Siebensachen” – für einen guten Arbeitstag mitgeben.

Unsere Siebensachen für Sie: 7 Impulse für einen guten Arbeitstag zum 7. Jubiläum von wissensdialoge.de

“Ein Hoch auf uns”! Wir feiern unser 7. Jubiläum von wissensdialoge.de! Wir – 10 WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen – haben vielleicht selbst nicht richtig daran geglaubt, als wir im Januar 2011 diese Reise mit dem Launch unseres Blogs begonnen haben. In all den Jahren sind über 300 Beiträge zu aktuellen Fragen und Ergebnissen zu den Themen

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Eine Machtposition (wie eine Führungsrolle) innezuhaben, kann dazu verleiten, nur die eigenen Interessen im Blick zu behalten und die Verantwortung für andere zu übersehen. Das kann der Zusammenarbeit und dem Wissensaustausch schaden. Wird die Aufmerksamkeit allerdings auf andere Personen gerichtet, werden sich Mächtige ihrer Verantwortung bewusst.

Wenn andere im Fokus stehen: Macht als Verantwortung

Eine Machtposition (wie eine Führungsrolle) innezuhaben, kann dazu verleiten, nur die eigenen Interessen im Blick zu behalten und die Verantwortung für andere zu übersehen. Das kann der Zusammenarbeit und dem Wissensaustausch schaden. Wird die Aufmerksamkeit allerdings auf andere Personen gerichtet, werden sich Mächtige ihrer Verantwortung bewusst.

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TED Talks sind inspirierende Impulsvorträge in denen Vordenker, Unternehmer und Künstler in maximal 18 Minuten ihre innovativen Ideen und neuen Denkansätze vorstellen. TED steht für Technologie, Entertainment & Design, doch mittlerweile hat sich das Themenspektrum der TED Talks längst auf andere Bereiche wie Kultur, Wirtschaft, Bildung und Gesundheit erweitert.

TED Talks als innovatives Format in der Organisations- und Personalentwicklung 4.0

Was ist TED? TED Talks sind inspirierende Impulsvorträge in denen Vordenker, Unternehmer und Künstler in maximal 18 Minuten ihre innovativen Ideen und neuen Denkansätze vorstellen. TED steht für Technologie, Entertainment & Design, doch mittlerweile hat sich das Themenspektrum der TED Talks längst auf andere Bereiche wie Kultur, Wirtschaft, Bildung und Gesundheit erweitert. „Ideas worth spreading“

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Laterales Führen ist Führen von der Seite, also ohne hierarchische Macht.

Laterales Führen: So klappt Führung ohne formale Macht.

Laterales Führen meint: „Führen von der Seite“. Die Führungskraft hat also keine Weisungsbefugnis. Sie übernimmt Führung, ohne das eine klare Hierarchie besteht. In vielen Unternehmen ist das nicht ungewöhnliches mehr. Eine Person übernimmt Verantwortung für eine Projekt, für ein Team für ein Idee. In viele Unternehmen und Organisationen werden hierarchische Strukturen durch projektorientierte Ansätze ersetzt.

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Grashalm mit Tautropfen, beruhigendes Bild

Stressige Arbeitsphasen meistern: 3 wichtige Schritte

Egal ob als Führungskraft oder als Mitarbeiter, gerade motivierte und engagierte Personen kommen immer wieder an die Grenze zur Überlastung. Auf einmal türmen sich alle Projekte auf, die Arbeitsaufgaben wachsen enorm an und der Arbeitsalltag wird unübersichtlich. Man macht nur noch „Brandbekämpfung“, um alle Projekte irgendwie am Laufen zu halten und sich irgendwie durchzuboxen. Und

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Eine Aufgabe von Führungskräften ist es, Mitarbeitenden Feedback zu geben. Vielen sind die Regeln zum Geben von Feedback bekannt. Auch auf wissensdialoge.de haben wir schon über Feedback geschrieben, z.B. zum Thema Feedback und Reflexion.  Kaum ein Training zum Thema Kommunikation und Führung lässt das Thema Feedback aus. In diesem Beitrag stelle ich Ergebnisse zur Wirksamkeit von Feedback vor und gehe auf die Idee Feedforward als Alternative ein.

Feedforward statt Feedback: So fördern Sie die Leistung der Mitarbeitenden.

Eine Aufgabe von Führungskräften ist es, Mitarbeitenden Feedback zu geben. Vielen sind die Regeln zum Geben von Feedback bekannt. Auch auf wissensdialoge.de haben wir schon über Feedback geschrieben, z.B. zum Thema Feedback und Reflexion.  Kaum ein Training zum Thema Kommunikation und Führung lässt das Thema Feedback aus. In diesem Beitrag stelle ich Ergebnisse zur Wirksamkeit von

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Häufig sind Führungskräfte mit komplexen Entscheidungssituationen konfrontiert. Auch wenn erfahrene Personen Entscheidungen oft „aus dem Bauch“ treffen, fordern Aufsichtsräte, Mitarbeitende und andere Stakeholder ein möglichst analytisches, rationales Vorgehen. Welche Strategie soll gewählt werden?

Komplexe Entscheidungssituationen: Intuitiv beurteilen, rational begründen

Häufig sind Führungskräfte mit komplexen Entscheidungssituationen konfrontiert. Auch wenn erfahrene Personen Entscheidungen oft „aus dem Bauch“ treffen, fordern Aufsichtsräte, Mitarbeitende und andere Stakeholder ein möglichst analytisches, rationales Vorgehen. Welche Strategie soll gewählt werden?

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Kollegen und Experten stellen uns oft wichtige Informationen in Form von Ratschlägen zur Verfügung, die zu besseren Entscheidungen führen. Ratschläge anzunehmen fällt oftmals  gerade Mächtigen schwer, weil sie besonders auf ihr eigenes Urteil vertrauen. Das ist jedoch nicht immer so: Mächtige, die ihre Verantwortung erkennen, nehmen den Rat von anderen eher an. Es kommt also darauf an, ob man als Mächtige/r die eigene Position als Verantwortung versteht.

Wann Mächtige doch Ratschläge annehmen

Kollegen und Experten stellen uns oft wichtige Informationen in Form von Ratschlägen zur Verfügung, die zu besseren Entscheidungen führen. Ratschläge anzunehmen fällt oftmals  gerade Mächtigen schwer, weil sie besonders auf ihr eigenes Urteil vertrauen. Das ist jedoch nicht immer so: Mächtige, die ihre Verantwortung erkennen, nehmen den Rat von anderen eher an. Es kommt also

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Wahlfreiheit macht motiviert und glücklich?  Das ist nicht immer so! Manchmal sind wir sogar engagierter, wenn andere für uns entscheiden. Welche Art der Auswahl zufriedenstellend und motivierend wirkt hängt davon ab, wie wir uns im sozialen Kontext definieren.

Sie haben die Wahl! Macht Sie das glücklich?

Wahlfreiheit macht motiviert und glücklich?  Das ist nicht immer so! Manchmal sind wir sogar engagierter, wenn andere für uns entscheiden. Welche Art der Auswahl zufriedenstellend und motivierend wirkt hängt davon ab, wie wir uns im sozialen Kontext definieren. wissens.blitz(174) In der Regel geht man davon aus, dass es besser ist, selbst zu entscheiden, als wenn

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Zitieren als: Julmi, C. (2016). Einfach mehrdeutig oder eindeutig schwierig? Die FIRSt-Matrix zur Beurteilung von Entscheidungssituationen. wissens.blitz(173). https://wissensdialoge.de/firstmatrix

Einfach mehrdeutig oder eindeutig schwierig? Die FIRSt-Matrix zur Beurteilung von Entscheidungssituationen

Die FIRSt-Matrix ist ein Hilfsmittel, mit dem sich beurteilen lässt, welche Art der Entscheidungsfindung in einer Situation angemessen ist. Als eine der wenigen Ansätze stellt sie heraus, dass in bestimmten Situationen die Intuition gegenüber der Analyse überlegen ist.

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In Executive Education Programmen geht es schon lange nicht mehr um reine Wissensvermittlung. Immer wichtiger wird die persönliche Weiterentwicklung der Teilnehmenden. Besonders in Executive MBAs, die sich an Personen mit erster Führungserfahrung wenden, ist die persönliche Weiterentwicklung als Führungskraft ein wichtiges Anliegen. Die Teilnehmenden wollen sich selber besser kennen lernen, erfahren wie sie von anderen wahrgenommen werden und effektive Führungstools erlernen.

Durch Feedback und Reflexion besser führen lernen – Ein Best Practice Beispiel: Leadership Development im Rahmen der Executive MBA Programme der TUM School of Management

In Executive Education Programmen geht es schon lange nicht mehr um reine Wissensvermittlung. Immer wichtiger wird die persönliche Weiterentwicklung der Teilnehmenden. Besonders in Executive MBAs, die sich an Personen mit erster Führungserfahrung wenden, ist die persönliche Weiterentwicklung als Führungskraft ein wichtiges Anliegen. Die Teilnehmenden wollen sich selber besser kennen lernen, erfahren wie sie von anderen

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Wie fühlen Sie sich jetzt gerade – mächtig und einflussreich? Oder eher nicht? Die bisherige Forschung hat Macht meistens im Arbeitskontext (z.B. mit Vorgesetzten und ihren Mitarbeitenden) oder in Laborexperimenten untersucht. Wie oft erleben Menschen aber in ihrem Alltag, auch über ihre tatsächliche Arbeitsposition hinaus, viel oder wenig Macht? Und wie sagt dies ihre Stimmung und die Wahrnehmung anderer vorher? Eine neu veröffentlichte Studie hat sich genau dies angesehen; die Ergebnisse zeichnen ein recht positives Bild von Macht im Alltag.

Wie erleben wir eigentlich Macht im Alltag?

Wie fühlen Sie sich jetzt gerade – mächtig und einflussreich? Oder eher nicht? Die bisherige Forschung hat Macht meistens im Arbeitskontext (z.B. mit Vorgesetzten und ihren Mitarbeitenden) oder in Laborexperimenten untersucht. Wie oft erleben Menschen aber in ihrem Alltag, auch über ihre tatsächliche Arbeitsposition hinaus, viel oder wenig Macht? Und wie sagt dies ihre Stimmung und

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Zitieren als: Matschke, C. (2016). Zusammenhänge zwischen Arbeit und Freizeit. wissens.blitz (170). https://wissensdialoge.de/arbeitfreizeit

Was machen Sie eigentlich in den Ferien? Der Zusammenhang von Arbeit und Freizeit

Als Führungskraft geht es Sie eigentlich nichts an, was Ihre Mitarbeitenden im Urlaub oder ihrer Freizeit machen. Tatsächlich wirken sich aber Freizeitbeschäftigungen auch auf die Arbeitsleistung aus , die Organisation kann vom Freizeitverhalten ihrer Mitarbeitenden profitieren. Interesse lohnt sich.

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Es ist schwierig einen ungefilterten Eindruck einer Situation zu bekommen, wenn man sich durch Statusunterschiede vom Rest der Organisation unterscheidet. Unmöglich sogar, wenn man bedenkt, dass die eigene Wahrnehmung immer verzerrt ist — einige Aspekte betont und andere (teilweise) ausblendet.

Einen ungefilterten Eindruck der eigenen Organisation erhalten: Inspiration von Shakespeare’s „Henry V“

Es ist schwierig einen ungefilterten Eindruck einer Situation zu bekommen, wenn man sich durch Statusunterschiede vom Rest der Organisation unterscheidet. Unmöglich sogar, wenn man bedenkt, dass die eigene Wahrnehmung immer verzerrt ist — einige Aspekte betont und andere (teilweise) ausblendet. Aber schauen wir in diesem Posting einmal auf die Schwierigkeit, einen Eindruck unabhängig vom eigenen Status

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Gerade druckfrisch per Post erhalten: Meinen neuen Band aus der Reihe Springer Essentials zum Thema Generation Y und Führung. Eigentlich ist das Buch ist als E-Book konzipiert, 9,99 Euro für die knapp 40 Druckseiten erscheint mir deshalb auch etwas teuer. Das E-Book (ein .pdf ohne Kopierschutz) kostet 5 Euro ... falls Sie nicht über Ihre Universitätsbibliothek oder den Zugang zu Springer Professional bereits Zugang haben. In einer halben Stunde können Sie den kurzen Band lesen und erhalten Sie so einen schnellen Überblick über psychologisches Wissen zum Thema und konkrete Werkzeuge für wertorientierte Führung und Werte-Coaching. Außerdem finden Sie zahlreiche Links zu weiterführenden Inhalten und Tools im Text.

Generation Y als Herausforderung für Führungskräfte

Gerade druckfrisch per Post erhalten: Meinen neuen Band aus der Reihe Springer Essentials zum Thema Generation Y und Führung. Eigentlich ist das Buch ist als E-Book konzipiert, 9,99 Euro für die knapp 40 Druckseiten erscheint mir deshalb auch etwas teuer. Das E-Book (ein .pdf ohne Kopierschutz) kostet 5 Euro … falls Sie nicht über Ihre Universitätsbibliothek oder den Zugang

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Die Zusammenarbeit mit anderen ist oft gerade dann schwer, wenn wir ihren Standpunkt nicht richtig verstehen und Missverständnisse auftreten. Je besser wir in der Lage sind, die Perspektive unseres Gegenübers zu verstehen, desto einfacher fällt es uns in der Regel, Missverständnisse zu vermeiden und zusammen zu arbeiten. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen: Wie gut diese Perspektivenübernahme – d.h. das Hineinversetzen in andere – gelingt, kann von der eigenen "Position" abhängen. Während hohe Macht diese erschweren kann, können Personen mit hohem Status die Perspektive anderer womöglich leichter einnehmen.

Andere besser verstehen? Die Rolle von Macht und Status

Die Zusammenarbeit mit anderen ist oft gerade dann schwer, wenn wir ihren Standpunkt nicht richtig verstehen und Missverständnisse auftreten. Je besser wir in der Lage sind, die Perspektive unseres Gegenübers zu verstehen, desto einfacher fällt es uns in der Regel, Missverständnisse zu vermeiden und zusammen zu arbeiten. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen: Wie gut diese Perspektivenübernahme –

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Viele wichtige Entscheidungen werden nicht von einzelnen Personen, sondern gemeinsam in einer Gruppe getroffen. Denn mehrere Entscheidungsträger verfügen je über unterschiedliche Kompetenzen und Informationen, die kombiniert zu einer besseren Entscheidung führen — vorausgesetzt, die Personen arbeiten dabei wirklich zusammen. Allerdings fallen Entscheidungen oft schlechter aus, wenn sie gemeinsam in der Gruppe (anstatt von Einzelnen) getroffen werden. Ein neu erschienener Artikel zeigt: Gerade mächtige Personen treffen gemeinsam manchmal schlechtere Entscheidungen, als wenn sie alleine arbeiten.

Warum Mächtige gemeinsam manchmal schlechtere Entscheidungen treffen

Viele wichtige Entscheidungen werden nicht von einzelnen Personen, sondern gemeinsam in einer Gruppe getroffen. Denn mehrere Entscheidungsträger verfügen je über unterschiedliche Kompetenzen und Informationen, die kombiniert zu einer besseren Entscheidung führen — vorausgesetzt, die Personen arbeiten dabei wirklich zusammen. Allerdings fallen Entscheidungen oft schlechter aus, wenn sie gemeinsam in der Gruppe (anstatt von Einzelnen) getroffen werden. Ein

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Die Beurteilung von Mitarbeitenden im jährlichen Zielgespräch, die Evaluierung von Projektergebnissen oder die Identifikation von Problemstellen in Teamprozessen – um ihren vollen Nutzen zu entfalten, erfordern all diese Tätigkeiten eine möglichst objektive Betrachtung durch die Führungskraft. Allerdings neigt das menschliche Gehirn zum „Confirmation Bias“, das heißt wir haben eine Tendenz, Vorannahmen zu bestätigen.

Bestätigungsfehler in der Führung oder das Finden „selbst versteckter Ostereier“

Download: wissens.blitz (163) Die Beurteilung von Mitarbeitenden im jährlichen Zielgespräch, die Evaluierung von Projektergebnissen oder die Identifikation von Problemstellen in Teamprozessen – um ihren vollen Nutzen zu entfalten, erfordern all diese Tätigkeiten eine möglichst objektive Betrachtung durch die Führungskraft. Allerdings neigt das menschliche Gehirn zum „Confirmation Bias“, das heißt wir haben eine Tendenz, Vorannahmen zu

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Machtpositionen in Organisationen (z.B. eine Teamleitungs- oder Führungsrolle) bieten einerseits viele Freiräume. Diese könnten mächtige Personen dazu verleiten, vor allem nach ihren eigenen Interessen zu schauen und hin und wieder moralische „Grundregeln“ zu missachten (wie z.B. Ressourcen fair zu verteilen). Solche Positionen beinhalten andererseits jedoch auch ein hohes Ausmaß an Verantwortung – was womöglich gerade mächtige Personen besonders moralisch und fair handeln lässt. Ein aktuell erschienener Artikel fasst die Forschung zu Macht und Moral zusammen.

Wie beeinflusst Macht moralisches Handeln? Ein Überblick über die Forschung

Machtpositionen in Organisationen (z.B. eine Teamleitungs- oder Führungsrolle) bieten einerseits viele Freiräume. Diese könnten mächtige Personen dazu verleiten, vor allem nach ihren eigenen Interessen zu schauen und hin und wieder moralische „Grundregeln“ zu missachten (wie z.B. Ressourcen fair zu verteilen). Solche Positionen beinhalten andererseits jedoch auch ein hohes Ausmaß an Verantwortung – was womöglich gerade

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Frühere Forschung hatte bereits darauf hingewiesen, dass eine Person womöglich eher eine machtvolle Position erlangen kann, wenn sie machtvoller auf andere wirkt. In einer aktuellen Reihe von Studien ging das Forschungsteam um Mauricio Palmeira daher der Frage nach, ob die Ausdrucksweise einer Person bereits einen Eindruck von ihrer Macht und Handlungsbereitschaft vermitteln kann.

Die eigene Ausdruckweise kann Macht, aber auch geringe Handlungsbereitschaft signalisieren

Sprache ist ein beliebtes Mittel, um sich selbst in einem bestimmten Licht darzustellen oder auch einen ersten Eindruck von jemandem zu verschaffen. Stellen Sie sich z.B. vor, Sie führen Bewerbungsgespräche, um die neue Führungsposition zu besetzen. Sie suchen eine Person, die visionär und einflussreich ist – aber auch bereit ist, Dinge anzupacken. Ob ein/e Bewerber/in im

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Lesen Sie aktuellste Forschungsergebnisse der TUM in den Management Insights

Die TUM School of Management verbindet exzellente Forschung mit praktischer Relevanz. In den TUM Management Insights präsentieren WissenschaftlerInnen ihre aktuellsten Studienergebnisse und beleuchten die Herausforderungen aber auch Lösungsansätze für Unternehmen, die sich aus den Forschungserkenntnissen ergeben.

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Nachdem ich meine Dialog-Serie über verzerrte Studien jetzt abgeschlossen habe, hat mich der Blitz 153 zum Thema benevolente Diskriminierung an ein Thema erinnert, über das ich noch einen Dialog schreiben wollte. Das ist eine der schönen Seiten der Wissensdialoge -- wir sind heterogen, wir stimulieren uns gegenseitig, und wir haben unterschiedliche Blickwinkel, die in Dialogen zum tragen kommen.

Wenn benevolente Diskriminierung ausbleibt

Nachdem ich meine Dialog-Serie über verzerrte Studien jetzt abgeschlossen habe, hat mich der Blitz 153 zum Thema benevolente Diskriminierung an ein Thema erinnert, über das ich noch einen Dialog schreiben wollte. Das ist eine der schönen Seiten der Wissensdialoge — wir sind heterogen, wir stimulieren uns gegenseitig, und wir haben unterschiedliche Blickwinkel, die in Dialogen

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Die Generation Y ist die Generation der zwischen 1980 und 2000 Geborenen. Die auch Millenials genannte Generation ist mit dem Internet groß geworden. Diese Generation ist für Unternehmen eine Herausforderung insbesondere mit Blick auf Führung und Personalentwicklung. In diesem Beitrag stelle ich Ihnen drei Kommunikations-Strategien für Führungskräfte vor. Diese Kommunikationsstrategien, beziehen sich auf die spezifischen Anforderungen, die sich aus Eigenschaften und Merkmalen der Generation Y ergeben. Die drei Strategien können aber auch Anlass sein, um das eigene Führungsverhalten zu reflektieren. 

Generation Y – Eine Herausforderung für Führungskräfte?

Die Generation Y ist die Generation der zwischen 1980 und 2000 Geborenen. Die auch Millenials genannte Generation ist mit dem Internet groß geworden. Diese Generation ist für Unternehmen eine Herausforderung insbesondere mit Blick auf Führung und Personalentwicklung. In diesem Beitrag stelle ich Ihnen drei Kommunikations-Strategien für Führungskräfte vor. Diese Kommunikationsstrategien, beziehen sich auf die spezifischen Anforderungen,

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Ende letzten Jahres ist eine gemeinsame Publikation zum Thema Lernen durch Reflexion in der Zeitschrift Wirtschaftspsychologie aktuell erschienen, die ich hier nochmal zusammenfasse. Lernen durch Reflexion beschäftigt mich und meine Kolleginnen Barbara Kump und Annika Scholl schon lange in unserer Forschung. Trotz der  empirisch nachgewiesenen positiven Effekte von Reflexion (sie hilft uns lesson learned aus unseren Erfahrungen zu generieren), wird das Potenzial von Reflexion nicht immer ausgeschöpft. In unserem Artikel diskutieren wir, warum das so ist und was man dagegen tun kann.

Lernen durch Reflexion: Lösungsansätze für die Zukunft

Ende letzten Jahres ist eine gemeinsame Publikation zum Thema Lernen durch Reflexion in der Zeitschrift Wirtschaftspsychologie aktuell erschienen, die ich hier nochmal zusammenfasse. Lernen durch Reflexion beschäftigt mich und meine Kolleginnen Barbara Kump und Annika Scholl schon lange in unserer Forschung. Trotz der  empirisch nachgewiesenen positiven Effekte von Reflexion (sie hilft uns lesson learned aus

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Verzerrte Studien III: Ich mach meine Welt zu deiner Welt … weil keiner widerspricht

Ursprünglich hatte ich geplant, das dritte Posting in der Serie „Verzerrte Studien“ (Teil 1 und Teil 2) über die Analyse von Studien zu schreiben. Allerdings hat sich ein eigentlich kleiner Punkt der Analysecheckliste — die Vorbedingungen für eine Diskussion — zu einem eigenständigen Posting entwickelt. Offline habe ich positives Feedback zu der Serie bekommen, allerdings

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Häufig erleben wir, dass unsere erste Erwartungen sich tatsächlich bestätigen. Liegt das immer daran, dass unsere erste Einschätzung zutreffend war? Die Forschung zeigt, dass dies nicht unbedingt der Fall sein muss: Erstaunlicherweise kann schon allein die positive Erwartung an sich zu einer Leistungsverbesserung bei anderen führen. Dieser Effekt wird als Pygmalion-Effekt bezeichnet und konnte in verschiedenen Kontexten gezeigt werden: wenn zufällig ausgewählte Mitarbeitende den Führungskräften als „vielversprechend“ vorgestellt wurden, dann zeigten diese nach einer gewissen Zeit tatsächlich bessere Leistungen als andere Mitarbeiter, die genauso kompetent waren, über die aber keine solch günstige Prognose kommuniziert wurde. Vor allem Mitarbeitende, die im normalen oder schwächeren Leistungsbereich lagen, profitierten vom Effekt der positiven Erwartung. Wie kommt es aber, dass die bloße Erwartung von guten Leistungen, die andere stellen, bereits die Leistung fördern kann?

Gute Erwartungen bewirken gute Leistungen: der Pygmalion-Effekt in Organisationen

Häufig führen „Vorinformationen“ zu neuen Mitarbeitenden dazu, dass wir eine bestimmte Erwartung an deren Leistungen haben. Tatsächlich führen allein diese Erwartungen schon zu subtilen Veränderungen im Führungsstil und können so bewirken, dass sich die Leistung der Mitarbeitenden verändert – und sich unsere Erwartungen damit erfüllen.

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