Am 10.4.2019 fand an der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien im Rahmen der Reihe WU Matters eine Veranstaltung zum Thema „Was macht die zunehmende Beschleunigung mit Menschen und Organisationen?“ statt, die von unserem Institut, dem Institut für KMU Management, gestaltet wurde.
„Wir leben in einem Zeitalter der Beschleunigung. Kürzere Innovationszyklen, steigende Unsicherheiten und die sinkende Halbwertszeit von Wissen sind nur einige Belege dafür, dass sich die Welt immer schneller dreht. In der Veranstaltung gingen wir im Rahmen von Impulsvorträgen und einer Podiumsdiskussion unterschiedlichen Fragen nach: Wie wirkt sich diese Beschleunigung auf Organisationen aus? Ist noch Zeit für Konsolidierungs- und Stabilisierungsphasen oder ist die Krise ein Dauerzustand? Was heißt das für die Identität einer Organisation?
Welche Möglichkeiten und Herausforderungen ergeben sich dadurch für Führungskräfte und Mitarbeitende? Wer sind die „Beschleuniger“? Wer die „Beschleunigten“? Und, wie gehen Stress, Glück und Zufriedenheit mit der Beschleunigung im Arbeitsleben zusammen?“
Nach einer Einführung ins Thema durch unseren Institutsvorstand Prof. Dietmar Rößl, sprach ich über die Herausforderungen die sich für Organisationen ergeben. Danach folgte ein Impulsvortrag von Prof. Isabella Hatak zu Herausforderungen für Führungskräfte und MitarbeiterInnen. Im Anschluss moderierte Prof. Leo Chini eine Podiumsdiskussion mit dem Unternehmensberater Mag. Matthias Lang (dwarfs and Giants), dem Unternehmer Bmstr. Martin Zagler (SOLUTO Vertriebs GmbH) und dem Neurologen Prof. Wolfgang Lalouschek (The Tree Gesundheitszentrum und Consulting GmbH).
Auf der Webseite der WU Wien ist die Aufzeichnung des Vortrags zu sehen: https://www.wu.ac.at/wutv/show/clip/20190410-wumatters
Die meinem Vortrag zugrundeliegenden Überlegungen sind außerdem in der folgenden frei verfügbaren Publikation beschrieben:
Kump, B. (2019) Der Wandel von Praxis, Wissen und Identität in der Industrie 4.0: Automatisierung und Digitalisierung verändern, nicht nur „was wir tun“ und „was wir können (müssen)“, sondern auch „wer wir sind“. Industrie 4.0 Management, 35 (2), 18-22. [Link]