Strukturierte Teamreflexion – Eine praktische Anleitung
Eines der effektivsten Tools zur Verbesserung von Teamarbeit ist die Teamreflexion. Sie wollen eine Teamreflexion durchführen? Dieser Beitrag fasst zusammen, was Sie dabei beachten sollten.
Eines der effektivsten Tools zur Verbesserung von Teamarbeit ist die Teamreflexion. Sie wollen eine Teamreflexion durchführen? Dieser Beitrag fasst zusammen, was Sie dabei beachten sollten.
Ein Beitrag von arte über die Spezies Führungskraft mit Ausschnitten aus dem Executive MBA der TUM School of Management
In Executive Education Programmen geht es schon lange nicht mehr um reine Wissensvermittlung. Immer wichtiger wird die persönliche Weiterentwicklung der Teilnehmenden. Besonders in Executive MBAs, die sich an Personen mit erster Führungserfahrung wenden, ist die persönliche Weiterentwicklung als Führungskraft ein wichtiges Anliegen. Die Teilnehmenden wollen sich selber besser kennen lernen, erfahren wie sie von anderen …
Ende letzten Jahres ist eine gemeinsame Publikation zum Thema Lernen durch Reflexion in der Zeitschrift Wirtschaftspsychologie aktuell erschienen, die ich hier nochmal zusammenfasse. Lernen durch Reflexion beschäftigt mich und meine Kolleginnen Barbara Kump und Annika Scholl schon lange in unserer Forschung. Trotz der empirisch nachgewiesenen positiven Effekte von Reflexion (sie hilft uns lesson learned aus …
Lernen durch Reflexion: Lösungsansätze für die Zukunft Weiterlesen »
Johannes Moskaliuk hat letzte Woche mit einem wissens.blitz zum Thema Lernen 2.0 unsere ganz aktuelle Serie … 2.0 eröffnet. Wir wissens.werker haben uns vorgenommen, in den nächsten Wochen den MOOC Management 2.0 zu begleiten und unser Wissen zu den Themen des MOOCs zusammenzufassen. Thema dieser Woche ist Projektmanagement 2.0. Nun sind wir wissens.werker keine Projektmanagement-Experten, …
Projektarbeit 2.0 – Teamreflexion als Schlüssel zu effektiver Projektarbeit Weiterlesen »
Download: wissens.blitz (104) Reflexion fördert das Lernen aus Misserfolg und die Entwicklung von Problemlösungen – aber kann es auch nützlich sein, über positive (statt negative) Arbeitsergebnisse nachzudenken?
Download: wissens.blitz (96) Organisationen profitieren davon, wenn Mitarbeitende ihre Leistung kontinuierlich an veränderte Umstände anpassen. Reflexion und Feedback von außen stellen Möglichkeiten dar, dies zu unterstützen – besonders in Kombination miteinander.
Teamreflexivität ist einer der zentralen Faktoren, der die Effektivität eines Teams maßgeblich beeinflusst. Die Forschung zeigt, dass sich das Ausmaß an Teamreflexion durch den Führungsstil des Teamleiters gezielt beeinflussen lässt.
Erfahrungen am Arbeitsplatz liefern die Grundlage zum Lernen und zur Weiterentwicklung eigener Fähigkeiten. Reflexion über vergangene Erfahrungen kann diesen Prozess unterstützen und insbesondere die Entwicklung kreativer Lösungen für die Zukunft fördern.
In diesem wissens.blitz erfahren Sie, wie Reflexion zum Erfolg von Teams beitragen kann.
Network Mapping ist eine Selbstführungsmethode, die Individuen und Teams hilft, Netzwerke bewusst und nachhaltig zu gestalten. Ein kleines Tool mit großer Wirkung.
Im Büro habe ich einen vollen Terminplan, und die nächsten Tage sind stark durchgetaktet, damit ich alle anstehenden Aufgaben gut und termingerecht erledigen kann. Das Telefon reißt mich aus der Konzentration und eine Kollegin fragt, ob ich sie „mal eben“ bei der Überarbeitung ihres Miro-Boards für einen Workshop nachmittags unterstützen kann. Nach dem anstrengenden Tag …
Raus aus der Überlastung durch souveränes Nein sagen Weiterlesen »
Oft wird Manager*innen unterstellt, dass sie bewusst unethisch handeln und Umweltschäden oder ausbeuterische Praktiken in Kauf nehmen, nur um Profit zu maximieren. In vielen Fällen dürften ihnen aber die ethischen Konsequenzen ihrer Handlungen im Unternehmensalltag gar nicht bewusst sein – sie handeln „ethisch Blind“. Manager*innen sind besonders anfällig für ethische Blindheit, wenn organisationale Routinen im …
Wenn Routinen „blind“ für unethische Praktiken in Unternehmen machen Weiterlesen »
Führungskräfteentwicklung ist essentiell, damit Führungskräfte in ihrer Rolle effektiv wirken können. Hier soll es heute um evidenzbasierte Führungskräfteentwicklung gehen – die Entwicklung von Führungskräften auf Basis von Erkenntnissen aus der Forschung – und um neuste Erkenntnisse, wie evidenzbasierte Führungskräfteentwicklung in der Praxis umgesetzt wird – oder eben nicht.
Die Bedeutung von Feedback ist unbestritten. Auf wissensdialoge gibt es Beiträge, in welcher Form (z.B. verbunden mit emphatischen Interesse) und für welche Zwecke (z.B. in der Führungskräfteentwicklung) Feedback hilfreich ist. Doch wie sieht Feedback im Arbeitsalltag aus? Und was lässt sich daraus machen?
Die „Vision 2050“ mit dem Untertitel „Time to Transform“ entwirft in 9 sogenannten Transition Pathways einen Rahmen, der das unternehmerische Handeln im kommenden Jahrzehnt leiten soll. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Sie in dieser Vision einen Purpose für Ihr Unternehmen finden können.
Achtsamkeit oder Mindfulness kann dabei helfen, Ihren Alltag als Führungskraft zu verändern. In diesem wissens.dialog stelle ich Aspekte von Achtsamkeit vor und gebe konkrete Hinweise, was sich daraus für Post-Corona-Leadership ergeben könnte.
Moderne Lehr- und Lernansätze, allen voran das agile Lernen, stellen verstärkt die Lernenden in den Mittelpunkt des Prozesses. Sie bekommen die Möglichkeit, selbstbestimmt ihren Lernweg zu finden und motiviert neue Ziele anzusteuern. Kurz: Die Lernenden werden ermächtigt, ihre eigene Lernreise zu steuern und endlich so ihren Platz auf dem ‚Driver’s Seat‘ einzunehmen.
Alle sind im Homeoffice. Zumindest fast alle. Und mittlerweile funktioniert manches gut. Manches ist oder bleibt schwierig. Eine Herausforderung, die ich beobachte: Unterschiedliche Rollen, die bis jetzt räumlich und/oder zeitlich getrennt waren, überlappen sich jetzt, gehen ineinander über. Das gilt für Mitarbeitende, das gilt aber in besondere im Maße auch für Führungskräfte. In diesem Beitrag …
Führen aus dem Home-Office: Drei Führungsrollen als Strategie für situative Führung. Weiterlesen »
Warum Sie die Negativ-Spirale von Emotionen und Interpretationen nach Rückschlägen unterbrechen sollten und welche Möglichkeiten es dafür gibt
Im Kontext von Digitalisierung sowie neuen Technologien und Geschäftsmodellen konzentrieren sich viele Organisationen auf die Transformation ihrer Arbeitsorganisation und vernachlässigen dabei die Weiterentwicklung ihrer Lernkultur. Dabei ist gerade eine Lernkultur, bei der Arbeiten und Lernen miteinander verschmelzen und die Bedürfnisse der Lernenden im Mittelpunkt stehen, der Schlüssel für erfolgreiche Transformation. Der Nudging Ansatz kann dazu …
Nudging: Veränderung der Lernkultur durch sanfte Stupser Weiterlesen »
Über New Work habe ich vor eineinhalb Jahren geschrieben, also noch lange vor der Corona-Pandemie und nicht ahnend, dass viele Jobs sich in 2020 von heute auf morgen verändern und viele von uns New Work am eigenen Leib erleben werden. Damals habe ich mich auf einen Meta-Analyse von Wegman et al. (2017) bezogen, die zeigen …
Als Designer von Weiterbildungskonzepten beschäftigt sich Matthias Binder intensiv mit der Frage, wie betriebliches Lernen in der Zukunft aussehen wird. In diesem Gastbeitrag berichtet er über die Ergebnisse seiner eigenen Forschung, in der er untersucht hat, welche Aspekte erfolgreiche Führung in einer digitalen Wirtschaft ausmachen. Um herauszufinden, welche Aspekte von Führung in Zukunft wichtiger werden, …
Welche Hürden entstehen für Teams durch die aktuelle Situation rund um COVID-19? Aktuell erleben viele Teams, dass durch die Corona-Krise ihre etablierten Arbeitsroutinen nicht mehr funktionieren und sie sich auf ganz neue, vor allem virtuelle, Arten der Zusammenarbeit einstellen müssen. Statt dem gewohnten Teammeeting finden Absprachen nun vor allem per Videokonferenz statt. Teammitglieder erhalten kaum …
Sie dachten, ein Online-Format für ein gruppendynamisches Organisationslaboratorium sei nicht möglich?! Wir haben die Herausforderung angenommen!
Warum es jetzt auf Teamresilienz ankommt Aktuell erleben viele von uns, dass durch die Corona-Krise etablierte Arbeitsroutinen nicht mehr funktionieren und wir uns auf neue Arten der Zusammenarbeit einstellen müssen. Statt dem gewohnten Teammeeting finden Absprachen nun per Videokonferenz statt. Wir erhalten kaum Feedback von anderen, sondern müssen aktiv danach fragen. Der Austausch erfolgt nicht …
Gestärkt durch die Krise – gestärkt aus der Krise! Weiterlesen »
Wussten Sie, dass entscheidend für die Motivation der Mitarbeiter nicht ist, ob sie die Werte der Organisation kennen, sondern ob sie sich ihrer persönlichen Werte bewusst sind? Wie kann man sich seiner persönlichen Werte bewusst werden? Diese und weitere Fragen habe ich mit Klara Sucher besprochen. Sie begleitet Unternehmen in Transformationsprozessen. Im Interview verrät Klara …
Um Zukunft zu werden, müssen wir verlernen |Interview mit Klara Sucher Weiterlesen »
Unseren Blog www.wissensdialoge.de gibt es nun bereits seit 9 Jahren! Vieles ist altbewährt, einiges ist neu – unter anderem, dass wir seit einigen Wochen ein Verein sind, bei dem man Mitglied werden und auf unterschiedliche Arten beitragen kann (genauere Infos folgen in Kürze). Aus diesem Anlass möchten wir gerne die „positive Neuanfangs-Energie“, die ein neues …
9 Impulse für einen Neuanfang in 2020: Jubiläumsbeitrag zu 9 Jahre wissensdialoge.de Weiterlesen »
Was bedeutet eine Humanisierung der Lernwelt? Warum ist es nicht ratsam, die Ressourcen in „10 Deluxe“ zu stecken? Ich habe mit dem Learning & NewWork Designer Jan Foelsing über die Zukunft des Lernens gesprochen.
Viele Probleme unserer modernen Welt erfordern schwierige Entscheidungen, die sich mit „reiner Vernunft“ nicht lösen lassen. Stattdessen sind „weise Entscheidungen“ gefragt. Aber was bedeutet das?
Die Digitalisierung führt zu massiven Änderungen in der Arbeitswelt. Diese Veränderungen betreffen vor allem 1) die steigende Autonomie der ArbeitnehmerInnen und die vermehrt nicht-routinierten Arbeitsprozesse, 2) die Notwendigkeit des lebenslangen Lernens, d.h. sich kontinuierlich neues Wissen selbstständig anzueignen und 3) eine hohe Interdependenz durch die projektbezogene, autonome Teamarbeit (Wegman et al., 2017). Ein Forschungsprojekt der …
Menschen sind nicht gut darin, mit komplexen Problemen umzugehen. Komplexe Probleme sind u.a. durch die folgenden Eigenschaften gekennzeichnet (zurückgehend auf Dörner, für eine leicht lesbare Darstellung siehe Dörner, 2003/2015): Komplexität (viele Variablen, die sich gegenseitig beeinflussen und verhindern, dass man in diesem System nur eine Sache machen kann) Intransparenz (es ist nicht alles direkt sichtbar, …
Probleme von komplexen Problemlösen am Beispiel von Projektarbeiten Weiterlesen »
Wir schreiben tatsächlich schon seit 8 Jahren diesen Blog und das sogar immer noch in der ursprünglichen Besetzung, mit der wir 2011 gestartet sind. Um das gebührend zu feiern, haben wir auch dieses Jahr wieder einen ganz besonderen Jubiläumsbeitrag vorbereitet: Wir verraten Ihnen unsere 8 besten Tipps für mehr Achtsamkeit im Alltag und Beruf. Achtsamkeit …
Nudging hat großes Potential, informelles Lernen in Organisationen zu fördern. In einer BarCamp Session haben wir dazu in einer Gruppe von Learning Professionals spannende Ansätze entwickelt. Ich hatte die wunderbare Gelegenheit, beim Corporate Learning Forum von Management Circle in München einen Vortrag zum Thema „Nudging im Corporate Learning“ zu halten. Beim Nudging werden Menschen durch …
Ist Nudging der Schlüssel zum Durchbruch von informellem Lernen in Organisationen? Weiterlesen »
In the agricultural era, schools mirrored a garden. In the industrial era, classes mirrored the factory, with an assembly line of learners. In the digital-information era, how will learning look? Lucy Dinwiddie Global Learning & Executive Development Leader General Electric Die Arbeitswelt 4.0 stellt Führungspersonen vor vielfältige Herausforderungen: Sie müssen als Multiplikatoren Innovations- und Veränderungsprozesse …
Gamification ist die Verwendung von Spielelementen und Spieldesign-Techniken in Kontexten außerhalb von Spielen (siehe Werbach und Hunter, 2012, andere Definitionen existieren, aber diese trifft das Konzept sehr gut). Ich habe zu diesem Thema schon vor einiger Zeit zwei Wissensblitze geschrieben («Gamification», «Gamification in Unternehmen») und in der Zwischenzeit (zumindest für mich) lehrreiche Veranstaltungen dazu gegeben. …
Erfahrungen mit Gamification: Typische Fallstricke Weiterlesen »
Viele Trainings und Seminare erzielen keine nachhaltige Wirkung, denn an den Arbeitsplatz zurückgekehrt gerät das neu Erlernte häufig schnell in Vergessenheit. Ein Lösungsansatz für diesen mangelnden Transfer in den Arbeitsalltag ist das Aufstellen eines persönlichen Transferplans. Wann und wo will ich was machen? Zahlreiche Studien belegen, dass das konkrete Formulieren von Umsetzungsintentionen (implementation intentions) die …
Lerntransfer in den Arbeitsalltag: Aktionspläne steigern den Umsetzungserfolg Weiterlesen »
In diesem Beitrag stelle ich Ihnen das Konzept der Kooperationsskripts vor, also Annahmen, Erwartungen und Erfahrungen der Beteiligten darüber, wie Zusammenarbeit in unterschiedlichen Situationen abzulaufen hat. Ich erkläre, wie Sie Kooperationsskripts nutzen können, um Ihr eigenes Führungsverhalten zu reflektieren.
“Ein Hoch auf uns”! Wir feiern unser 7. Jubiläum von wissensdialoge.de! Wir – 10 WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen – haben vielleicht selbst nicht richtig daran geglaubt, als wir im Januar 2011 diese Reise mit dem Launch unseres Blogs begonnen haben. In all den Jahren sind über 300 Beiträge zu aktuellen Fragen und Ergebnissen zu den Themen …
Die Autoren des Bestsellers 21st Century Skills haben 2015 ein neues Buch vorgelegt. In „Four-dimensional education: The competencies learners need to succeed.“ stellen sie ein Modell vor, das beschreibt, welche Kompetenzen Lernende im 21. Jahrhundert brauchen. Es geht nicht um das „Wie?“ des Lernens, sondern um das „Was?“. Ich wurde auf das Buch aufmerksam, weil Jöran …
Was brauchen Unternehmen, um im 21. Jahrhundert erfolgreich zu sein? Vier Dimensionen. Weiterlesen »
Sei es Facebook, Twitter, YouTube oder Blogs wie dieser — es ist heutzutage extrem einfach, sich beständig mit neuen Inhalten zu überschütten. Das sehr angenehm, insbesondere wenn wir uns vor allem den Inhalten zuwenden, denen wir eher zustimmen (confirmation bias) bzw. Algorithmen unsere Positionen erkennen und alle widersprechende Inhalte fernhalten (filter bubble). Allerdings sind die …
Eine Aufgabe von Führungskräften ist es, Mitarbeitenden Feedback zu geben. Vielen sind die Regeln zum Geben von Feedback bekannt. Auch auf wissensdialoge.de haben wir schon über Feedback geschrieben, z.B. zum Thema Feedback und Reflexion. Kaum ein Training zum Thema Kommunikation und Führung lässt das Thema Feedback aus. In diesem Beitrag stelle ich Ergebnisse zur Wirksamkeit von …
Feedforward statt Feedback: So fördern Sie die Leistung der Mitarbeitenden. Weiterlesen »
Was liegt gerade ganz oben auf Deinem Schreibtisch?
Wir feiern ein Jubiläum auf wissensdialoge.de! Im Januar 2011 starteten wir, 10 WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen, mit wissensdialoge.de unseren Blog zu aktuellen Fragen und Forschungsergebnissen im Bereich Wissensmanagement, Personalentwicklung, Teamarbeit und Mitarbeiterführung sowie Organisationsales Lernen. Seitdem veröffentlichen wir mit großartiger Unterstützung von GastautorInnen aus Forschung und Praxis jede Woche einen Beitrag – praxisrelevant, fundiert und aktuell.
Das Jahr geht dem Ende zu — ein Grund sich einmal auf das vergangene Jahr rückzubesinnen. Um von Allgemeinaussagen (“viel passiert”) wegzukommen lohnt es sich das Jahr einmal bewusst durchzugehen. Datengestützt. Selbst wenn man kein Tagebuch führt, fallen heutzutage in vielen Berufen genug Informationen an, um das Jahr zu rekonstruieren. Vielfältige Informationsquellen: Kalender: Die erste Adresse, …
Wie wäre es mit einem persönlichen datengestützten Jahresrückblick? Weiterlesen »
Im wissens.blitz (167) haben wir den Trainingsansatz der TU München zur Förderung von Führungskompetenzen geschildert: Neben der Vermittlung von theoretischen Grundlagen zum Thema effektiver Führung stärken wir auch zwei wichtige Selbstlernkompetenzen: Reflexion und proaktive Feedbacksuche.
Routinen in Organisationen haben viele Vorteile: Sie sorgen dafür, dass Tätigkeiten effizient erledigt werden, der Abstimmungsaufwand zwischen Beteiligten minimiert ist und die Ergebnisse weitgehend konstant bleiben. Allerdings sind Routinen schwer zu verändern, da sie oftmals unbewusst ablaufen.
In der Forschung und der Praxis beschäftigt man sich seit langem mit der Frage, wie man Führungskräfte effektiv auf ihre Führungs- und Managementaufgaben vorbereiten kann. Trainingsangebote, die Führungskompetenzen vermitteln, gehören mittlerweile ins Standardrepertoire von Wirtschaftsunternehmen. Die Qualität und Effektivität dieser Programme variiert jedoch stark.
Download: wissens.blitz (163) Die Beurteilung von Mitarbeitenden im jährlichen Zielgespräch, die Evaluierung von Projektergebnissen oder die Identifikation von Problemstellen in Teamprozessen – um ihren vollen Nutzen zu entfalten, erfordern all diese Tätigkeiten eine möglichst objektive Betrachtung durch die Führungskraft. Allerdings neigt das menschliche Gehirn zum „Confirmation Bias“, das heißt wir haben eine Tendenz, Vorannahmen zu …
Bestätigungsfehler in der Führung oder das Finden „selbst versteckter Ostereier“ Weiterlesen »
Der Jahreswechsel ist für viele von uns die Zeit, in der wir mal inne halten und darüber reflektieren, was wir geschafft hat – und was (noch) nicht. Wir formulieren dann große Ziele für das kommende Jahr, in dem wir dann endlich wahlweise mehr Sport treiben, weniger arbeiten, mehr Zeit mit der Familie verbringen, den Job …
Jährlich grüßt das Murmeltier – Die Zeit der guten Vorsätze Weiterlesen »
In diesem Beitrag berichte ich von einer Veranstaltung der eLearning SUMMIT Tour in Ludwigsburg, an der ich teilgenommen habe. Die bereits zum dritten Mal vom eLearning Journal veranstaltete Reihe bietet eine ideale Plattform für Erfahrungsaustausch unter eLearning Professionals. Besonders gut hat mir die bunte Palette an Formaten gefallen: Best Practice Vorträge von verschiedenen Unternehmen, Speedgeeking, …
5 Tipps von Learning Professionals, wie der Lerntransfer besser gelingt Weiterlesen »
Mit Anerkennung und Hilfsangeboten möchte man in der Regel das Leben der Kollegen erleichtern und Mitarbeitende motivieren. Lob, Komplimente und Hilfeleistungen sind aber zweischneidige Schwerter, vor allem, wenn sie auf Stereotypen und Vorurteilen basieren.
Die Generation Y ist die Generation der zwischen 1980 und 2000 Geborenen. Die auch Millenials genannte Generation ist mit dem Internet groß geworden. Diese Generation ist für Unternehmen eine Herausforderung insbesondere mit Blick auf Führung und Personalentwicklung. In diesem Beitrag stelle ich Ihnen drei Kommunikations-Strategien für Führungskräfte vor. Diese Kommunikationsstrategien, beziehen sich auf die spezifischen Anforderungen, …
Generation Y – Eine Herausforderung für Führungskräfte? Weiterlesen »
Unternehmen müssen innovativ sein und sich kontinuierlich verändern, um in dynamischen Umwelten wettbewerbsfähig zu bleiben. Moderne Wissenstechnologien könnten insbesondere in kleineren Unternehmen große Unterstützung bei der Veränderungsfähigkeit leisten.
Die Fähigkeit eines Unternehmens mit Veränderungen umzugehen sowie dessen Change Management werden maßgeblich vom Top-Management bestimmt. Der Umgang mit Veränderungen folgt dabei einem bestimmten Muster, das seinen Ursprung in der Gründungsphase hat: der sogenannten dominanten Logik.
Neuroleadership ist der Versuch, Ergebnisse aus den Neurowissenschaften auf Führung und Motivation von Mitarbeitenden zu übertragen, z.T. mit spannenden Erkenntnissen für die Führungspraxis. In diesem .blitz werden die Formbarkeit neuronaler Strukturen und vier Grundbedürfnisse vorgestellt.
Wissen Sie, wie Ihr Unternehmen im Umgang mit Veränderungen „tickt“? Auf der neuen Webseite des Projekts „KMU in Veränderung“ (www.kmu-in-veraenderung.at) an der Fachhochschule Wien der Wirtschaftskammer Wien (FHWien der WKW) haben Unternehmen die Möglichkeit, in einem ca. 15-minütigen Online-Test unterschiedliche Aspekte ihrer Veränderungsfähigkeit unter die Lupe zu nehmen – automatische Auswertung inklusive.
Der Horizon Report wird seit 2002 vom New Media Consortium und der EDUCAUSE Learning Initiative in verschiedenen Versionen herausgegeben. In den Reports werden aufkommende Technologien mit großem Einfluss für die Bildung beschrieben. Dabei wird in 3 Zeithorizonte unterschieden: ein Jahr oder weniger, zwei bis drei Jahre, und vier bis fünf Jahre. Aufgrund des umfangreichen Erstellungsverfahrens …
Ein Blick in den Horizon Report Higher Education 2014 Weiterlesen »
Diese Woche geht der Management 2.0 MOOC (#mgmt20) zu Ende. Das wissensdialoge.de – Team hat sich am MOOC beteiligt und in den letzten sechs Wochen jeweils einen Beitrag zur aktuellen Einheit veröffentlicht. Unser Ziel war, unsere Perspektive als PsychologenInnen einzubringen, und uns mit den Beiträgen an der Diskussion zu beteiligen. Neben den inhaltlichen Themen war für mich …
Gestern hat der MOOC „Creativity, Innovation, and Change“ auf Coursera begonnen (mehr zu MOOCs). Geleitet wird der Kurs von drei Dozenten/innen von der Pennsylvania State University, jeweils mit einem Hintergrund in Ingenieurswissenschaft, aber mit unterschiedlichem Fokus. Das schlägt sich in den jeweils adressierten Aspekten von Kreativität und den gestellten Aufgaben für die Kursteilnehmer/innen nieder: Im …
Kreativität und der Nutzen von Kreativitätskursen Weiterlesen »
Gute Führung erfordert eine schnelle Anpassung an Veränderungen. Wie aber “funktioniert“ Führungskräfteentwicklung in zunehmend dynamischeren Arbeitsumgebungen? Indem Führungskräfte lernen, sich selber weiterzuentwickeln.
Vom 22. bis 25. Mai fand in Münster der 16th Kongress der European Association of Work and Organizational Psychology (EAWOP 2013) statt. Die Konferenz hatte als Thema die Frage: „Imagine the future world: How do we want to work tomorrow?“ und umfasste Keynotes, Workshops und Symposia zu einer Vielzahl von arbeits- und organisationspsychologisch relevanten Themen. …
Download: wissens.blitz (108) Im Alltag, beruflich und privat, machen wir eine Reihe von typischen Denkfehlern, die unseren Umgang mit Informationen und anderen Menschen beeinflussen und dazu führen, dass wir Informationen verzerrt wahrnehmen und verarbeiten.
Veränderung ist ein notwendiger Dauerzustand in Organisationen und das Ideal ist die „lernende Organisation“. Ein Weg zur lernenden Organisation führt über das Transformationsmanagement.
Download: wissens.blitz (106) Sind wir bei unseren Entscheidungen rational? Es gibt überzeugende Befunde, dass dem nicht so ist — und das ist gut so.
Erfahrungswissen wurde lange Zeit in mehrjährigen Meister-Lehrlings-Beziehungen weitergegeben. Heutzutage müssen Unternehmen kürzere Wege gehen. Ein Überblick über verschiedene Wissens-Transfermethoden.
Im Buch „The fifth discipline“ beschrieb Peter Senge 1990 die Grundlagen der „lernenden Organisation“. Obwohl es seither in Forschung und Beratung viele Weiterentwicklungen gegeben hat, fällt ein knappes Vierteljahrhundert später die Umsetzung noch immer schwer. Dieser wissens.blitz gibt einige Anregungen.
Wie sich Arbeit und Privates in die Quere kommen und dennoch voneinander profitieren.
Organisationen profitieren davon, wenn ihre Mitarbeitenden sich einsetzen und aktiv zum Wissensaustausch beitragen. Um dauerhaft leistungsfähig zu sein, müssen Mitarbeitende sich in ihrer Freizeit ausreichend erholen. Eine gelungene Erholung will dabei gut geplant sein.
Wer aus seinen Fehlern nicht lernt, wiederholt sie womöglich immer wieder – im Arbeitsalltag jedoch gibt es einige Barrieren für das Lernen aus Fehlern und Misserfolgen.
Download: wissens.blitz (81) Unternehmen müssen in der Lage sein, flexibel auf sich ändernde Umweltbedingungen zu reagieren. Welche Kompetenzen sind erforderlich, damit Unternehmen sich in Einklang mit der Unternehmensstrategie weiterentwickeln und verändern können?
Hier finden Sie einen Überblick über alle .blitze die im ersten Kapitel des Buches Wissenskollektion erschienen sind.
2022 Baedorf, S. (2022). Wie evidenzbasiert ist Führungskräfteentwicklung an Universitäten wirklich?. wissens.blitz (221). https://wissensdialoge.de/evidenzbasiert_ fuhrungskrafteentwicklung Matschke, C. (2022). Übergänge erleichtern: Vielfältige und vereinbare Rollen bieten Kontinuität. wissens.blitz (220). https://wissensdialoge.de/uebergaenge Kump, B. (2022). Soziales Intrapreneurship: Wie es gelingt, Unternehmen „von unten“ zu verändern. wissens.blitz (219). https://wissensdialoge.de/soziales-intrapreneurship 2021 Greving, H. (2021). Mitgefühlt: Empathie fördert das Engagement für …
Heute werde ich Thesen aus der Studie „Jeder für sich und keiner fürs Ganze? Warum wir ein neues Führungsverständnis in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft brauchen“ vorstellen und diskutieren. Diese Studie setzt sich mit den Herausforderungen an Führung heute auseinander und leitet daraus u.a. Maßnahmen für eine reflektierte individuelle Führungspraxis und für vernetzendes Führen von …
Wie lassen sich Wissensaustausch, informelles Lernen und Koordination im Team verbessern? Diese Frage wird heute oftmals in Unternehmen diskutiert und Mitarbeitende nehmen an zahlreichen Maßnahmen teil, um individuelle und soziale Kompetenzen dahingehend zu stärken. Vor einigen Tagen habe ich selbst eine Erlebnispädagogik-Fortbildung – als eine heute auch in Unternehmen zunehmend eingesetzte Methode des Teambuildings und …
In 20 m Höhe: Wissensaustausch und informelles Lernen mal anders Weiterlesen »
Liebe wissens.werkerInnen und liebe interessierte wissensdialoge.de-LeserInnen, seit 1. Februar bin ich nun bereits an der Professur für Forschungs- und Wissenschaftsmanagement der TU München im Team von Prof. Dr. Claudia Peus tätig. Ich möchte heute dem vielfach geäußerten Wunsch nachkommen, doch endlich mal etwas über meinen neuen Aufgabenbereich zu erzählen:
Die Zusammenarbeit von Personen mit unterschiedlichen Professionen bzw. Ausbildungsrichtungen kann – gezielt genützt – kreative Energien freisetzen. Damit interdisziplinäre Zusammenarbeit erfolgreich sein kann, sind jedoch einige grundlegende Prinzipien zu beachten.
Teammitglieder tauschen besonders dann ihr Wissen untereinander aus und unterstützen sich gegenseitig, wenn sie gemeinsame Ziele verfolgen und dabei wenig Konkurrenz untereinander herrscht. Hier erfahren Sie, warum dies so ist und wie sich Kooperation im Team fördern lässt.
Die Knowledge Creation Theory von Nonaka und deren zentrale Idee der Wissensspirale haben wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des Wissensmanagement in den letzten Jahren genommen. Dieser wissens.blitz stellt die Grundlagen vor und fasst Konsequenzen für Organisationen zusammen.
Heute ist Teamarbeit integraler Bestandteil moderner Organisationen – Teamlernen zu verstehen ist somit auch eine Voraussetzung dafür geworden, organisationale Lernprozesse systematisch zu unterstützen.
Reflexion eigener (Arbeits-) Erfahrungen ist unerlässlich für eine Explikation von „stillem Wissen“ und für den Austausch von Erfahrungswissen.
Seit dem Launch von wissensdialoge.de vor einigen Wochen wurden bereits zahlreiche Beiträge online gestellt und erste Diskussionen haben sich entwickelt. Dabei dreht sich alles um die Fragen, wie sich organisationales Lernen beschreiben lässt, welche psychologischen Prozesse dabei stattfinden, und welche Faktoren organisationales Lernen beeinflussen. Da wir uns diesen Fragen aus sehr verschiedenen Richtungen genähert haben, bietet …
Rund um organisationales Lernen – Ein erstes Resumé Weiterlesen »
In diesem Artikel lesen Sie, welche Arten von informellem Lernen am Arbeitsplatz es gibt und wodurch informelles Lernen am Arbeitsplatz begünstigt wird.
Annika Scholl forscht am Leibniz-Institut für Wissensmedien und hält Lehrveranstaltungen an der Universität Tübingen. Als Sozial- und Organisationspsychologin publiziert sie regelmäßig in wissenschaftlichen Fachzeitschriften und Branchenmagazinen und hält Vorträge auf internationalen Konferenzen. Bei wissensdialoge.de ist sie Leitende Herausgeberin, aktive Autorin und Gründungsmitglied. Sie schreibt über die Themen Macht und Führung, organisationales Lernen und den Wissensaustausch in …
Dr. Kristin Knipfer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der TU München. Ihre Forschung liegt an der Schnittstelle von organisationalem Lernen, Führung und Führungskräfteentwicklung. Sie untersucht unter anderem, wie Führungspersonen das Lernen von Organisationsmitgliedern, Teams und der Organisation als Ganzes erleichtern – oder verhindern. Außerdem interessiert sie sich für die Prädiktoren und Folgen von ‚Knowledge Hiding‘ in Organisationen. Ihre …