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Wissenschaft

Ein Thema mit dem ich mich derzeit beschäftige ist die Affinität für Technikinteraktion.

Wie technikaffin sind Ihre Mitarbeiter/innen oder Kunden/innen? Und ist das für Sie relevant?

Ein Thema mit dem ich mich derzeit beschäftige ist die Affinität für Technikinteraktion. Vielleicht ist es Ihnen auch schon aufgefallen: Auf dem einen Extrem gibt es Personen, die sind Technik sehr zugeneigt. Die freuen sich, die Eigenschaften und Möglichkeiten eines technischen Systems zu explorieren. Diese Personen mit einem neuen System zu konfrontieren ist wie einer […]

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Gute Entscheidungen sind datengestützt. Das heißt nicht, dass man Daten und den darauf basierenden Statistiken blind trauen sollte. Schließlich werden Daten immer auf eine bestimmte Weise gewonnen, mit Fragestellungen und anhand von Stichproben, welche die Daten stark beeinflussen.

«Zeig mir die Daten!» — Selbst einmal in die Daten schauen

Gute Entscheidungen sind datengestützt. Das heißt nicht, dass man Daten und den darauf basierenden Statistiken blind trauen sollte. Schließlich werden Daten immer auf eine bestimmte Weise gewonnen, mit Fragestellungen und anhand von Stichproben, welche die Daten stark beeinflussen. Aber wie oft schauen wir tatsächlich auf die Daten selbst? Meist sind es Zusammenfassungen die wir sehen,

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Fragen einer Evaluation

In meinem letzten Dialog („Ein gutes Fahrrad für den menschlichen Verstand bauen„) habe ich dafür argumentiert, bei der Entwicklung von Produkten psychologische Expertise zu verwenden. Denn wann immer ein Produkt den Menschen unterstützen soll, sollte das Produkt auch perfekt an den Menschen angepasst sein. Das ist sofort einleuchtend wenn es um physische Unterstützung geht (z.B.

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Um dies zu verdeutlichen ist ein altes Zitat von Steve Jobs sehr hilfreich, das auch nach einem knappen Vierteljahrhundert immer noch aktuell ist. Im Jahr 1991 hat Steve Jobs die wahrscheinlich beste Beschreibung der Bedeutung eines Computer für den Menschen gegeben. Er verglich Computer mit einem Fahrrad für unseren Verstand ("What a computer is to me is the most remarkable tool that we have ever come up with. It's the equivalent of a bicycle for our minds.").

Ein gutes Fahrrad für den menschlichen Verstand bauen

Ich beschäftige mich derzeit verstärkt mit Evaluationen, insbesondere im Bereich der Entwicklung von digitalen Anwendungen. Auch wenn bei digitalen Anwendungen natürlich das System (und dessen Programmierung) im Vordergrund steht, ist es für Psychologen ein extrem interessantes Gebiet, auf dem sie viel beitragen können. Denn letztendlich sind das technische System und der Mensch, der es benutzt,

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Verzerrte Studien IV: Lass uns einmal einen kritischen Blick in die Studie werfen

Im Teil IV der Serie über verzerrte Studien (Teil I, Teil II, Teil III) stelle ich einen Fragebogen vor, mit dem man Studien auf Verzerrungen überprüfen kann. Vorab allerdings eine wichtige Vorbemerkung: Jede Studie hat ihre Schwächen. Ja, jede. Wissenschaft hat hohe Standards, das macht ihren Wert aus, und man kann jede Studie im Nachhinein

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Verzerrte Studien II: So mach ich mir die Welt … wie sie mir am nützlichsten ist

Inspiriert von der Diskussion beim Lean In Dialog schreibe ich eine Serie über verzerrte Studien — wie man sich Studienergebnisse so bastelt, dass sie nicht (möglichst) die Realität abbilden, sondern das eigene Wunschergebnis. Im ersten Posting dieser Serie ging es darum, dass es in der Forschung einige Freiheitsgrade gibt, die man misbrauchen kann, um Studien

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Kreativität und der Nutzen von Kreativitätskursen

Gestern hat der MOOC „Creativity, Innovation, and Change“ auf Coursera begonnen (mehr zu MOOCs). Geleitet wird der Kurs von drei Dozenten/innen von der Pennsylvania State University, jeweils mit einem Hintergrund in Ingenieurswissenschaft, aber mit unterschiedlichem Fokus. Das schlägt sich in den jeweils adressierten Aspekten von Kreativität und den gestellten Aufgaben für die Kursteilnehmer/innen nieder: Im

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Coursera – Online Kurse

Es gibt eine Reihe von informellen Weiterbildungsmöglichkeiten im Netz. Wenn man „nur“ seinen Interessen folgen will gibt es interessante Videos von Khan Academy, TED Talks, Google Talks, und vielen anderen Anbietern. Inzwischen gibt es allerdings auch Websites, die versuchen, freie Bildungsangebote stärker mit formellen Aspekten zu verbinden. Eine dieser Websites ist Coursera. Coursera arbeitet mit verschiedenen

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„Universitäten sind kein Ort der Inspiration.“ Mit dieser Aussage provozierte Prof. Dr. Helmut Willke (Zeppelin Universität Friedrichshafen) die Zuhörerschaft. Als erster Redner des Symposium „Jenseits des Elfenbeinturms. Wie relevant ist unsere Wissenschaft?“ wählte er die mahnende Stimme und arbeitete vor allem die Schwachstellen der deutschen Universitätslandschaft heraus. Er stellte in Frage, dass die deutsche Wissenschaft schon in der globalen Wissensgesellschaft angekommen ist. Es fehle zum einen die Orientierung an der internationalen Konkurrenz. Zum anderen haben deutsche Universitäten noch keine Strukturen geschaffen, um aus ForscherInnen mehr als konkurrierende EinzelkämpferInnen zu machen und so tatsächlich eine „kollektive“ Intelligenz zu sein. Professor Willkes forderte eine theoriegetriebene und theorietreibende Orientierung der universitären Forschung sowie eine professionalisierende, praxisorientierte Ausbildung der Studierenden. Prof. Dr. Joachim Knape (Universität Tübingen) verteidigte in seinem „Gegenreferat“ die deutschen Universitäten. Sie seien vergleichsweise schlecht finanziert. Während allen deutschen Universitäten gerade einmal 12 Mrd. Euro jährlich zur Verfügung stehen, erhält die US-amerikanische Eliteuniversität Harvard alleine ein jährliches Budget von 4 Mrd. Euro. Die deutsche Wirtschaft investierte 45 Mrd. Euro in Forschungsaktivitäten. Nichtsdestotrotz seien die deutschen Universitäten ein Teil der im internationalen Vergleich herausragenden deutschen Infrastruktur, und sie prägten die Funktionseliten Deutschlands. Zum Nachdenken regte er mit seine Äußerung an, dass die deutsche Wirtschaft nicht an der Finanzierung der Universitäten beteiligt sei, obwohl sie als „Abnehmerin“ der Studierenden von deren Arbeit profitiere.

Symposium „Jenseits des Elfenbeinturms“ – Ein Erfahrungsbericht

„Universitäten sind kein Ort der Inspiration.“ Mit dieser Aussage provozierte Prof. Dr. Helmut Willke (Zeppelin Universität Friedrichshafen) die Zuhörerschaft. Als erster Redner des Symposium „Jenseits des Elfenbeinturms. Wie relevant ist unsere Wissenschaft?“ wählte er die mahnende Stimme und arbeitete vor allem die Schwachstellen der deutschen Universitätslandschaft heraus. Er stellte in Frage, dass die deutsche Wissenschaft

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Das nächste Interview für unseren Knowledge Jam @ i-KNOW 2011 habe ich mit Prof. Dr. Christian Spannagel geführt. Als Forscher und Lehrender Nutzer er Tools und Möglichkeiten des Web 2.0 zum Beispiel im Rahmen der Bildungsexpedition 2009, in der Maschendraht-Community oder der Intergration von Wikis und YouTube in Vorlesungen. Und – Er versteht sich selbst als öffentlicher Wissenschaftler, der "bereits im Prozess der wissenschaftlichen Wissensproduktion erste Konzepte, Ideen, brainstormingartige Stichpunkte usw. online stellt und mit anderen diskutiert." Im Interview geht es deshalb auch um öffentliche Wissenschaft und die Frage, was Firmen davon lernen können.

Wir müssen mutiger werden | Interview mit Christian Spannagel

Das nächste Interview für unseren Knowledge Jam @ i-KNOW 2011 habe ich mit Prof. Dr. Christian Spannagel geführt. Als Forscher und Lehrender Nutzer er Tools und Möglichkeiten des Web 2.0 zum Beispiel im Rahmen der Bildungsexpedition 2009, in der Maschendraht-Community oder der Intergration von Wikis und YouTube in Vorlesungen. Und – Er versteht sich selbst

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