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Social Web

Sei es Facebook, Twitter, YouTube oder Blogs wie dieser — es ist heutzutage extrem einfach, sich beständig mit neuen Inhalten zu überschütten. Das sehr angenehm, insbesondere wenn wir uns vor allem den Inhalten zuwenden, denen wir eher zustimmen (confirmation bias) bzw. Algorithmen unsere Positionen erkennen und alle widersprechende Inhalte fernhalten (filter bubble).

Haben Sie noch Zeit für Ihre Gedanken?

Sei es Facebook, Twitter, YouTube oder Blogs wie dieser — es ist heutzutage extrem einfach, sich beständig mit neuen Inhalten zu überschütten. Das sehr angenehm, insbesondere wenn wir uns vor allem den Inhalten zuwenden, denen wir eher zustimmen (confirmation bias) bzw. Algorithmen unsere Positionen erkennen und alle widersprechende Inhalte fernhalten (filter bubble). Allerdings sind die […]

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Es ist schwierig einen ungefilterten Eindruck einer Situation zu bekommen, wenn man sich durch Statusunterschiede vom Rest der Organisation unterscheidet. Unmöglich sogar, wenn man bedenkt, dass die eigene Wahrnehmung immer verzerrt ist — einige Aspekte betont und andere (teilweise) ausblendet.

Einen ungefilterten Eindruck der eigenen Organisation erhalten: Inspiration von Shakespeare’s „Henry V“

Es ist schwierig einen ungefilterten Eindruck einer Situation zu bekommen, wenn man sich durch Statusunterschiede vom Rest der Organisation unterscheidet. Unmöglich sogar, wenn man bedenkt, dass die eigene Wahrnehmung immer verzerrt ist — einige Aspekte betont und andere (teilweise) ausblendet. Aber schauen wir in diesem Posting einmal auf die Schwierigkeit, einen Eindruck unabhängig vom eigenen Status

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Soziale Netzwerke wie Xing oder LinkedIn machen es einfach, mit ehemaligen Kollegen, Studienfreunden oder interessanten Leute, die man auf einem Kongress kennengelernt hat, in Kontakt zu bleiben. Granovetter hat schon in den 70er Jahren gezeigt, dass gerade solche loseren Kontakte nützlich sind, da sie sich in anderen Kreisen bewegen und daher mehr neue Information einbringen als enge Freunde (s. auch den Beitrag von Katrin Wodzicki https://wissensdialoge.de/kontakte-in-sozialen-netzwerken-was-sind-sie-wert/). Levin, Walter und Murnighan (2011) demonstrierten, dass es sinnvoll ist, eingeschlafene Beziehungen zu reaktivieren. Die Studienteilnehmer sollten Leute, die sie mindestens drei Jahre nicht gesprochen haben, anrufen und um Input bei einer beruflichen Frage bitten. Die Antworten der „schlafenden“ Kontakte erwiesen sich als ebenso nützlich wie die aus dem aktuellen Netzwerk.

Was bringen soziale Netzwerke im Berufsleben wirklich? Testen Sie es!

„Das Geheimnis für beruflichen Erfolg? Kontakte!“ ist der Slogan des Business-Netzwerks Xing. Xing betont vor allem das Finden potenzieller Kunden und Geschäftspartner. Ein großes und diverses Netzwerk kann aber auch bei Fragen im Berufsalltag weiterhelfen – z.B. der Suche nach einem Softwaretool, der aktuellsten Statistik zu einem Thema oder der Frage nach einer guten Marketingagentur.

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Zu diesem wissens.dialog hat mich meine Teilnahme an der 6. Sitzung des Creative Think Net (CTN) Social Media von Baden-Württemberg:Connected (bwcon) am 10. Juli 2012 inspiriert. Das Schwerpunktthema dieser Sitzung war Kollaboration 2.0. Gemeinsam wurde der Frage nachgegangen, wie sich neue technologische Entwicklungen der Kommunikation und Kollaboration auf die Zusammenarbeit im Unternehmenskontext auswirken. Ich möchte Ihnen nachfolgend die wesentlichen Inhalte der Referenten vorstellen und Sie dann zum Dialog einladen, um dieses vielschichtige Thema weiter zu vertiefen.Zunächst aber zum CTN: Das bwcon: CTN Social Media ist als offener Arbeitskreis mit dem Ziel konzipiert den Erfahrungsaustausch zwischen Personen und Organisationen zu fördern, die sich mit Social Media beschäftigen. Im März informierte ich bereits über eine Sitzung, die sich mit Social Media in der Weiterbildung befasste. Die Veranstaltung, über die ich heute berichten möchte, beschäftigte sich mit Social Media und Kollaboration in Unternehmen.

CTN Social Media zum Thema Kollaboration 2.0

Zu diesem wissens.dialog hat mich meine Teilnahme an der 6. Sitzung des Creative Think Net (CTN) Social Media von Baden-Württemberg:Connected (bwcon) am 10. Juli 2012 inspiriert. Das Schwerpunktthema dieser Sitzung war Kollaboration 2.0. Gemeinsam wurde der Frage nachgegangen, wie sich neue technologische Entwicklungen der Kommunikation und Kollaboration auf die Zusammenarbeit im Unternehmenskontext auswirken. Ich möchte

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Offene Bildung und Hochschulen – Ergebnisse des #ocwl11 Seminar

Aus Anlass des Open Course Workplace Learning 2011 (#ocwl11) veranstaltete die MFG Innovationsagentur in Zusammenarbeit mit Johannes Moskaliuk ein World Café zu „Lernen und Bildung im Social Web“ . An dem von Kristin Knipfer und mir moderierten Tisch gingen wir der Frage nach, wie Hochschule und offene Bildungsformate zusammenpassen. Ich fasse in diesem Beitrag, die aus

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Facebook ist mittlerweile nach Google zum am häufigsten genutzten Internetdienst in Deutschland geworden (in Amerika hat Facebook Google bereits überholt!). Andere, ähnliche Internetdienste sind Facebook dicht auf den Fersen (z.B. youtube, twitter). Eben habe ich eine Studie entdeckt, die (möglicherweise?) eine Erklärung für den Erfolg von Facebook & Co. liefert: Die 2010 erst publizierte Studie (Gao et al., Computers in Human Behavior) wies nach, dass die wahrgenommene "Sociability" maßgeblich mitbestimmt, ob Personen motiviert sind, eine Computer- bzw. Internetanwendung zu nutzen!

„Sociability“ – ein Erfolgsfaktor beim Wissensmanagement?

Facebook ist mittlerweile nach Google zum am häufigsten genutzten Internetdienst in Deutschland geworden (in Amerika hat Facebook Google bereits überholt!). Andere, ähnliche Internetdienste sind Facebook dicht auf den Fersen (z.B. youtube, twitter). Eben habe ich eine Studie entdeckt, die (möglicherweise?) eine Erklärung für den Erfolg von Facebook & Co. liefert: Die 2010 erst publizierte Studie

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