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Katrin Wodzicki

Momentan leitet sie den Bereich Personal- und Organisationsentwicklung an der Georg-August-Universität Göttingen. Sie studierte Psychologie an der Universität Jena und promovierte an der Universität Zürich. Anschließend forschte sie zu psychologischen und motivationalen Aspekten der computer-vermittelten Kommunikation und Kooperation am Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen. Auf wissensdialoge.de schreibt sie über Führung, Teaminteraktion und Arbeitsorganisation.

Es gibt zwei Art von persönlichem Wachstum: Wachsen in die Höhe und Erblühen. Lina Maly bringt das in ihrem Song wunderbar zum Ausdruck. Es wird Zeit dem Erblühen mehr Aufmerksamkeit zu geben.

Erblühen und nicht nur Wachsen – Das eigene Potential wirklich entfalten

Es gibt zwei Art von persönlichem Wachstum: Wachsen in die Höhe und Erblühen. Lina Maly bringt das in ihrem Song wunderbar zum Ausdruck. Es wird Zeit dem Erblühen mehr Aufmerksamkeit zu geben. Die Wachstumsphilosophie „Höher, schneller, weiter“ dominiert immer mehr auch unser Verständnis von persönlicher Entwicklung und (Weiter-)Bildung. In unserem Wunsch, alles messbar und vergleichbar

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Den Spruch „Nichtstun ist besser als mit viel Mühe nichts zu erreichen“ las ich vor einiger Zeit in einem Glückskeks. Er brachte mich sehr zum Nachdenken.

Nichtstun ist besser als mit viel Mühe nichts zu erreichen – Über den Wert des Nichtstuns

Den Spruch „Nichtstun ist besser als mit viel Mühe nichts zu erreichen“ las ich vor einiger Zeit in einem Glückskeks. Er brachte mich sehr zum Nachdenken. Wer kennt es nicht: Das Projekt, das einfach nicht fertig wird. Die Aufgabe, die immer wieder ins Stocken gerät, weil irgendwas nicht läuft. Das Meeting, aus dem man rausgeht

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Vor einer Weile las ich einen Blogbeitrag von Svenja Hofert über Zielorientierung im Coaching, der mich zum Nachdenken über meine Erfahrung in den letzten 4 Jahren Karriereberatung und -trainings brachte – eine Reflektion, die vieles bestätigt, was Svenja Hofert in ihrem Beitrag schreibt.

Zielstrebig die Karriereleiter erklimmen – doch nicht der Königsweg?

Vor einer Weile las ich einen Blogbeitrag von Svenja Hofert über Zielorientierung im Coaching, der mich zum Nachdenken über meine Erfahrung in den letzten 4 Jahren Karriereberatung und -trainings brachte – eine Reflektion, die vieles bestätigt, was Svenja Hofert in ihrem Beitrag schreibt. Ich fand SMARTe Ziele immer dann hilfreich, wenn es darum ging, die

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Wir reden hier über die persönliche Entwicklung von Individuen. Selbst wenn diese eine ähnliche Ausbildung an der gleichen Institution genossen haben, ist die Diversität unter diesen Individuen noch groß. Der eine hat sich nebenbei ehrenamtlich engagiert. Die andere in ihrem Labor ein neues Ablagesystem etabliert. Der nächste trainiert Jugendliche im Basketball. Hinzukommt, dass alle aus unterschiedlichen Elternhäusern und vielleicht sogar aus unterschiedlichen Regionen stammen, also sehr unterschiedlich sozialisiert wurden. Durch die Globalisierung haben alle heute zudem mehr Möglichkeiten, andere Kulturen kennenzulernen – sei es durch Reisen und Auslandsaufenthalte oder durch stärkere Heterogenität von kulturellen Hintergründen innerhalb des eigenen Landes. Das alles prägt – und erzeugt Diversität.

Karriereentwicklung nach Schema F – oder wie Sie erfolgreich in der Masse untergehen

Standards sind in aller Munde. In manchen Bereichen mögen diese durchaus Sinne machen. In der Karriereentwicklung bringen sie niemanden weiter. Doch selbst hier sind sie angekommen, zum Beispiel im Bereich der Lebensläufe. Auch ist das Interesse daran groß, welche Karrierewege die Mehrheit der AbsolventInnen der eigenen Fachdisziplin einschlagen. Doch was bringt es mir, wenn ich

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Dass wir nur langsame Fortschritte im Bereich Chancengleichheit machen, liegt meiner Meinung auch daran, dass wir allen und jedem die gleichen Bewertungsmaßstäbe überstülpen, ohne echten Respekt vor unserer Unterschiedlichkeit zu haben. Die Persönlichkeitspsychologie hat in den vergangenen Jahrzehnten gezeigt, dass man mit Typologien nicht weit kommt – auch wenn sie in der Populärliteratur nach wie vor häufig auftauchen. Wie gesagt, Kategorien (seien es Stereotype oder Typen) bieten eine einfache Orientierung an. Aber auch in Kategorien gibt es Varianz. Dadurch lassen sich individuelle Unterschiede – lässt sich Diversität – vermutlich nie vollständig systematisch abbilden. Die Psychologie kann immer nur einen bestimmten Anteil an Varianz erklären und benennen.

Wir sind unterschiedlich – und das ist auch gut so!

Seit ich in Göttingen lebe und arbeite, bin ich häufig begeistert vom inspirierenden internationalen Umfeld hier. An meinen Veranstaltungen nehmen NachwuchswissenschafterlerInnen aus vielen verschiedenen Ländern teil. Am deutlichsten wurde dies bei einem Workshop mit 12 TeilnehmerInnen aus neun verschiedenen Ländern. So entstehen interessante Diskussionen über die Fehlerkultur in Deutschland im Vergleich zu Kalifornien, USA. Oder

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"Erst denken, dann handeln" ist ein Spruch, denn Kinder und Jugendliche häufig von ihren Eltern hören. Doch inwieweit berücksichtigen wir Erwachsene diesen Spruch eigentlich noch für uns selbst? Mein Eindruck ist, dass in der Arbeitswelt heute viel zu viel "blinder" Aktionismus Einzug gehalten hat, also mehr Handeln auf Kosten des Denkens stattfindet (siehe auch ein anderer Dialog von mir). Dies macht uns nicht notwendigerweise produktiver. Ganz im Gegenteil: Wir sollten wieder mehr Denken, bevor wir handeln.

Handeln Sie schon oder denken Sie noch? Balance zwischen Denken und Handeln zurückerobern

„Erst denken, dann handeln“ ist ein Spruch, denn Kinder und Jugendliche häufig von ihren Eltern hören. Doch inwieweit berücksichtigen wir Erwachsene diesen Spruch eigentlich noch für uns selbst? Mein Eindruck ist, dass in der Arbeitswelt heute viel zu viel „blinder“ Aktionismus Einzug gehalten hat, also mehr Handeln auf Kosten des Denkens stattfindet (siehe auch ein

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Wir arbeiten immer vernetzter. Folglich kommunizieren wir viel tagtäglich. Unser Arbeitsalltag ist von einer zunehmenden Anzahl an Besprechungen gekennzeichnet. Über Organisationsgrenzen hinaus vernetzen und tauschen wir uns online aus. Kommunikation prägt den Großteil unserer Arbeitszeit. Doch wie wechselseitig ist diese Kommunikation? Geht es nicht viel häufiger darum, etwas an jemanden oder in die Welt hinaus zu kommunizieren? Interessieren wir uns (genug) dafür, was bei dem anderen oder in der Welt ankommt? Und noch viel wichtiger: Was wissen wir über unser Gegenüber und über die Welt um uns herum? Wie viel Zeit nehmen wir uns, die Perspektive unserer KollegInnen, MitarbeiterInnen, KlientInnen, KooperationspartnerInnen, GeldgeberInnen zu verstehen?

Perspektivenwechsel? Zuhören mit Interesse und Aufmerksamkeit

Wir arbeiten immer vernetzter. Folglich kommunizieren wir viel tagtäglich. Unser Arbeitsalltag ist von einer zunehmenden Anzahl an Besprechungen gekennzeichnet. Über Organisationsgrenzen hinaus vernetzen und tauschen wir uns online aus. Kommunikation prägt den Großteil unserer Arbeitszeit. Doch wie wechselseitig ist diese Kommunikation? Geht es nicht viel häufiger darum, etwas an jemanden oder in die Welt hinaus

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Auf einer beruflichen Veranstaltung vor inzwischen mehr als einem Jahr stellte eine Teilnehmerin eine Frage, die mir nicht aus dem Kopf geht: Wie gut ist das Evaluationsmaß „Zufriedenheit“ in einem Kontext, in dem es um Lernen geht? Ist es nicht gerade die Herausforderung, die Kontroverse, die das Lernen provoziert? Und erlebt man diese Herausforderung tatsächlich als angenehm? Wenn ich an die Erfahrungen zurückdenke, aus denen ich am meisten in meinem Leben gelernt habe, dann waren das Erfahrungen, an die ich ungerne zurück denke.

Zufriedenheit als Evaluationsmaß in Lernsettings

Auf einer beruflichen Veranstaltung vor inzwischen mehr als einem Jahr stellte eine Teilnehmerin eine Frage, die mir nicht aus dem Kopf geht: Wie gut ist das Evaluationsmaß „Zufriedenheit“ in einem Kontext, in dem es um Lernen geht? Ist es nicht gerade die Herausforderung, die Kontroverse, die das Lernen provoziert? Und erlebt man diese Herausforderung tatsächlich

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Vor kurzem besprach ich in einem Wissensdialog das Buch „Lean in“ von Sheryl Sandberg. Neben dem Buch bietet Sheryl Sandberg auf ihren Webseiten einen Discussion Guide, der Frauen zum Austausch von Erfahrungen untereinander anregen soll. Der Guide enthält Fragen zu diversen beruflichen und privaten Überzeugungen und Handlungsweisen, die aus Sandbergs Sicht zur Unterpräsentation von Frauen in Führungspositionen beitragen.

Lean In Discussion – Format und Erfahrungsbericht

Vor kurzem besprach ich in einem Wissensdialog das Buch „Lean in“ von Sheryl Sandberg. Neben dem Buch bietet Sheryl Sandberg auf ihren Webseiten einen Discussion Guide, der Frauen zum Austausch von Erfahrungen untereinander anregen soll. Der Guide enthält Fragen zu diversen beruflichen und privaten Überzeugungen und Handlungsweisen, die aus Sandbergs Sicht zur Unterpräsentation von Frauen

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Ein stärken-orientierter Ansatz in der Personalentwicklung bedeutet für mich, auf diesen Vorlieben und Talenten aufzubauen. Stärken-orientierte Personalentwicklung unterstützt das Bewusstsein über die eigenen Vorlieben und Talente. Sie zeigt Möglichkeiten auf, diese weiterzuentwickeln. Sie unterstützt eine Karriereentwicklung, in der die individuellen Stärken optimal genutzt werden. Sie fördert Diversität.

Ziele in der Personalentwicklung: Stärken nutzen versus Schwächen beheben

In letzter Zeit ist mir aufgefallen, wie sehr ich einen stärken-orientierten Ansatz bevorzuge. Was ich darunter verstehe? Aus meiner Sicht hat jeder Mensch bestimmte Stärken. Diese befähigen ihn oder sie dazu, in bestimmten Kontexten oder bei bestimmten Aufgaben besonders erfolgreich zu handeln. Diese Stärken unterscheiden uns Menschen. Während der eine Routinen perfektioniert, initiiert eine andere

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In Deutschland wird so viel über formale Bildung diskutiert. Zeugnisse informieren mit Hilfe von Noten über das Wissen und Können von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Auch später ist eine Weiterbildung nur etwas wert, wenn das erworbene Wissen und Können in Zertifikaten bescheinigt wird und am besten die Weiterbildung selbst noch extern zertifiziert wurde. Was mir dabei zu kurz kommt, ist die praktische Erfahrung. Nur die lässt sich halt nicht so leicht messen.

Ein Plädoyer für die Bedeutung von praktischer Erfahrung

In Deutschland wird so viel über formale Bildung diskutiert. Zeugnisse informieren mit Hilfe von Noten über das Wissen und Können von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Auch später ist eine Weiterbildung nur etwas wert, wenn das erworbene Wissen und Können in Zertifikaten bescheinigt wird und am besten die Weiterbildung selbst noch extern zertifiziert wurde. Was

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Noch immer sind die Führungsetagen in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft von Männern dominiert. Noch immer bekommen Frauen nicht das gleiche Gehalt für gleiche Arbeit. Viele Betrachtungen gibt es zu diesem Thema. Keine hat in letzter Zeit so viel Aufsehen erregt wie das Buch Lean In. Frauen und der Wille zum Erfolg von Sheryl Sandberg. Warum greife ich das Buch hier auf und kommentiere es?

Lean In: Ein Kommentar zum Buch von Sheryl Sandberg

Noch immer sind die Führungsetagen in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft von Männern dominiert. Noch immer bekommen Frauen nicht das gleiche Gehalt für gleiche Arbeit. Viele Betrachtungen gibt es zu diesem Thema. Keine hat in letzter Zeit so viel Aufsehen erregt wie das Buch Lean In. Frauen und der Wille zum Erfolg von Sheryl Sandberg.

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Die April-Ausgabe des Wirtschaftsmagazins brand eins beschäftigt sich mit dem Thema Konzentration. Wie immer gibt es ein Essay zum Thema von Wolf Lotter. Darin bringt er Erscheinungen unserer heutigen Arbeitswelt sehr treffend auf den Punkt, die vielerorts unter der „Herrschaft des blinden Eifers“ steht.

Kommunikation und Konzentration – oder wie man in der Fülle der Informationen und Aufgaben nicht untergeht

Die April-Ausgabe des Wirtschaftsmagazins brand eins beschäftigt sich mit dem Thema Konzentration. Wie immer gibt es ein Essay zum Thema von Wolf Lotter. Darin bringt er Erscheinungen unserer heutigen Arbeitswelt sehr treffend auf den Punkt, die vielerorts unter der „Herrschaft des blinden Eifers“ steht.

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Seit 3 Jahren schreiben wir auf wissensdialoge.de zum Thema Organisationales Lernen und Wissensmanagement. Inzwischen lebt und arbeitet die Hälfte von uns nicht mehr in Tübingen. Manch einer hat geglaubt, dass es uns deshalb schnell nicht mehr geben würde. Zum Glück war das ein Irrtum! Zum Glück für uns Autoren - und hoffentlich auch zum Glück für Sie, unsere Leser.

Persönlicher Rückblick auf 3 Jahre wissensdialoge.de

Seit 3 Jahren schreiben wir auf wissensdialoge.de zum Thema Organisationales Lernen und Wissensmanagement. Inzwischen lebt und arbeitet die Hälfte von uns nicht mehr in Tübingen. Manch einer hat geglaubt, dass es uns deshalb schnell nicht mehr geben würde. Zum Glück war das ein Irrtum! Zum Glück für uns Autoren – und hoffentlich auch zum Glück

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Immer mehr Unternehmen führen Social Media ein. Doch warum eigentlich? Hoffentlich nicht, weil es alle tun!

Social Media in Unternehmen: Wenn das Mittel zum Zweck wird

Immer mehr Unternehmen führen Social Media ein. Doch warum eigentlich? Hoffentlich nicht, weil es alle tun! Social Media sind eins der Beispiele, bei denen das Mittel – Social Media – schnell zum (Selbst-)Zweck werden kann. Will ein Unternehmen wirklich die „Weisheit seiner Mitarbeitenden“ heben? Geht es darum, die Kommunikation untereinander und hierarchieunabhängig zu fördern? Ist

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Dass ich diese Frage stelle, ist nicht überraschend in Anbetracht des Themas unseres Blogs. Ich bin jedoch mehr denn je davon überzeugt, dass ManagerInnen an einigen zentralen psychologischen Fragen nicht vorbei kommen, wenn sie moderne und effiziente Kommunikationsprozesse gestalten wollen.

(Interne) Kommunikation 2.0 – Mehr eine Frage der Psychologie als der Technik?

Dass ich diese Frage stelle, ist nicht überraschend in Anbetracht des Themas unseres Blogs. Ich bin jedoch mehr denn je davon überzeugt, dass ManagerInnen an einigen zentralen psychologischen Fragen nicht vorbei kommen, wenn sie moderne und effiziente Kommunikationsprozesse gestalten wollen.

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Heute werde ich Thesen aus der Studie „Jeder für sich und keiner fürs Ganze? Warum wir ein neues Führungsverständnis in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft brauchen“ vorstellen und diskutieren. Diese Studie setzt sich mit den Herausforderungen an Führung heute auseinander und leitet daraus u.a. Maßnahmen für eine reflektierte individuelle Führungspraxis und für vernetzendes Führen von Organisationen ab (Leipprand, Allmendinger, Baumanns & Ritter, 2012). Basis der Studie waren Expertengespräche mit Spitzenführungskräften in Deutschland, darunter Minister, Staatssekretäre, Vorstandsmitglieder führender deutscher Unternehmen, Präsidenten von Forschungseinrichtungen, aber auch junge Führungskräfte aus Zivilgesellschaft und Netzcommunity.

Wellness für Führungskräfte – Luxus oder notwendige Voraussetzung für gute Führung? Thesen einer Studie zum Führungsverständnis

Heute werde ich Thesen aus der Studie „Jeder für sich und keiner fürs Ganze? Warum wir ein neues Führungsverständnis in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft brauchen“ vorstellen und diskutieren. Diese Studie setzt sich mit den Herausforderungen an Führung heute auseinander und leitet daraus u.a. Maßnahmen für eine reflektierte individuelle Führungspraxis und für vernetzendes Führen von

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Unter These 3 plädieren die Autoren für das Bild einer Führungskraft als Dienstleister – Dienstleister für die Mitarbeitenden! Mit der Hauptaufgabe ein optimales Arbeitsumfeld zu schaffen und bürokratische Hürden zu beseitigen. Also: „Der Manager ist dafür da, Wissensarbeitern das Leben zu erleichtern – nicht umgekehrt.“ Außerdem sprechen sich die Befragten gegen die klassischen Karrieremodelle aus, nach denen „der beste Wissensarbeiter zur Führungskraft aufsteigt . Denn Wissensarbeiter sind nicht automatisch gute Manager.“

Die Führungskraft als Dienstleister – Forderungen eines Thesenpapiers zur Wissensarbeit

Die Download-Zahlen unserer wissens.blitze Nr. 62 und wissens.blitz Nr. 69 deuten darauf hin: Das Thema Wertschätzung beschäftigt viele! Doch wie können Führungskräfte zu mehr Zufriedenheit beitragen? Welches Arbeitsumfeld müssen sie schaffen, damit sich ihre Mitarbeitenden wertgeschätzt fühlen und ihre vollen Potentiale entfalten? Das Thesenpapier „Wissensarbeiter und Unternehmen im Spannungsfeld“ greifen diese Fragen auf.

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Zum 1. Mai hat unsere Wissenswerkerin Barbara Kump ihre Stiftungsprofessur für Forschung im Bereich Organisationsentwicklung und Lernende Organisation (mit Schwerpunkt KMUs) an der Fachhochschule Wien angetreten. Dazu gratulieren wir ihr ganz herzlich!

Wir gratulieren Barbara Kump zur Berufung als Professorin!

Zum 1. Mai hat unsere Wissenswerkerin Barbara Kump ihre Stiftungsprofessur für Forschung im Bereich Organisationsentwicklung und Lernende Organisation (mit Schwerpunkt KMUs) an der Fachhochschule Wien angetreten. Dazu gratulieren wir ihr ganz herzlich! Die Stiftungsprofessur gehört zum Institut für Personal und Organisation, das unter anderem die Forschungsschwerpunkte Wissenskultur in Unternehmen, E-Learning und Lernende Organisation hat. Wir sind

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Offene Bildung und Hochschulen – Ergebnisse des #ocwl11 Seminar

Aus Anlass des Open Course Workplace Learning 2011 (#ocwl11) veranstaltete die MFG Innovationsagentur in Zusammenarbeit mit Johannes Moskaliuk ein World Café zu „Lernen und Bildung im Social Web“ . An dem von Kristin Knipfer und mir moderierten Tisch gingen wir der Frage nach, wie Hochschule und offene Bildungsformate zusammenpassen. Ich fasse in diesem Beitrag, die aus

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Die folgende Grafik fasst die zentralen Gestaltungsfaktoren für eine funktionierende Interaktion innerhalb und zwischen Teams zusammen:

Teams und deren Interaktion systematisch gestalten und fördern. Eine Rückschau über unsere Wissensblitze 2011

Nach gut einem Jahr Wissensblitze ist es an der Zeit, Rückschau zu halten. In einer Reihe von Wissensdialogen werden wir Fragen und Probleme aus der Praxis mit Hilfe verschiedener Wissensblitze zusammenfassend bearbeiten. Auf einen Blick werden so verschiedene psychologische Faktoren in einen Zusammenhang gestellt. Die Frage „Wie können Organisationen gestaltet werden, sodass innerhalb und zwischen

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Das zweite heiß diskutierte Thema auf unserem ersten “Knowledge Jam: Wissensmanagement im Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis” auf der i-Know 2011 in Graz war die Bedeutung des Wir-Gefühls für das Wissensmanagement in Organisationen.

Knowledge Jam: Wir-Gefühl und Wissensmanagement

Das zweite heiß diskutierte Thema auf unserem ersten “Knowledge Jam: Wissensmanagement im Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis” auf der i-Know 2011 in Graz war die Bedeutung des Wir-Gefühls für das Wissensmanagement in Organisationen. Im Impulsvortrag hatte ich das Konzept der organisationalen Identifikation als eine Form der sozialen Identität vorgestellt. Ich ging darauf ein, unter welchen

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„Universitäten sind kein Ort der Inspiration.“ Mit dieser Aussage provozierte Prof. Dr. Helmut Willke (Zeppelin Universität Friedrichshafen) die Zuhörerschaft. Als erster Redner des Symposium „Jenseits des Elfenbeinturms. Wie relevant ist unsere Wissenschaft?“ wählte er die mahnende Stimme und arbeitete vor allem die Schwachstellen der deutschen Universitätslandschaft heraus. Er stellte in Frage, dass die deutsche Wissenschaft schon in der globalen Wissensgesellschaft angekommen ist. Es fehle zum einen die Orientierung an der internationalen Konkurrenz. Zum anderen haben deutsche Universitäten noch keine Strukturen geschaffen, um aus ForscherInnen mehr als konkurrierende EinzelkämpferInnen zu machen und so tatsächlich eine „kollektive“ Intelligenz zu sein. Professor Willkes forderte eine theoriegetriebene und theorietreibende Orientierung der universitären Forschung sowie eine professionalisierende, praxisorientierte Ausbildung der Studierenden. Prof. Dr. Joachim Knape (Universität Tübingen) verteidigte in seinem „Gegenreferat“ die deutschen Universitäten. Sie seien vergleichsweise schlecht finanziert. Während allen deutschen Universitäten gerade einmal 12 Mrd. Euro jährlich zur Verfügung stehen, erhält die US-amerikanische Eliteuniversität Harvard alleine ein jährliches Budget von 4 Mrd. Euro. Die deutsche Wirtschaft investierte 45 Mrd. Euro in Forschungsaktivitäten. Nichtsdestotrotz seien die deutschen Universitäten ein Teil der im internationalen Vergleich herausragenden deutschen Infrastruktur, und sie prägten die Funktionseliten Deutschlands. Zum Nachdenken regte er mit seine Äußerung an, dass die deutsche Wirtschaft nicht an der Finanzierung der Universitäten beteiligt sei, obwohl sie als „Abnehmerin“ der Studierenden von deren Arbeit profitiere.

Symposium „Jenseits des Elfenbeinturms“ – Ein Erfahrungsbericht

„Universitäten sind kein Ort der Inspiration.“ Mit dieser Aussage provozierte Prof. Dr. Helmut Willke (Zeppelin Universität Friedrichshafen) die Zuhörerschaft. Als erster Redner des Symposium „Jenseits des Elfenbeinturms. Wie relevant ist unsere Wissenschaft?“ wählte er die mahnende Stimme und arbeitete vor allem die Schwachstellen der deutschen Universitätslandschaft heraus. Er stellte in Frage, dass die deutsche Wissenschaft

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Für die Vorbereitung unserer Knowledge Jam@i-Know 2011 interviewte ich Sarah Durante, Kundenberaterin und Projektleiterin bei der vitero GmbH. Als Business-Coach berichtet sie, dass viele Probleme im beruflichen Kontext mit der fehlenden oder mangelhaften Weitergabe von Informationen bzw. Wissen zusammenhängen. Wieder einmal wird deutlich, dass Tools die Kommunikation zwischen MitarbeiterInnen nicht ersetzen, sondern lediglich unterstützen.

Wissen, wer was weiß und tut | Ein Interview mit Sarah Durante

Für die Vorbereitung unserer Knowledge Jam@i-Know 2011 interviewte ich Sarah Durante, Kundenberaterin und Projektleiterin bei der vitero GmbH. Als Business-Coach berichtet sie, dass viele Probleme im beruflichen Kontext mit der fehlenden oder mangelhaften Weitergabe von Informationen bzw. Wissen zusammenhängen. Wieder einmal wird deutlich, dass Tools die Kommunikation zwischen MitarbeiterInnen nicht ersetzen, sondern lediglich unterstützen.

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In Vorbereitung unseres Knowledge Jam auf der iKnow2011 hatte ich im Rahmen meiner Associate-Tätigkeit für die stiftung neue verantwortung die Gelegenheit Thomas Rachfall, Senior Consultant bei Dressler & Partner, für unseren Workshop auf der iKnow zu interviewen.

MitarbeiterInnen als Dreh- und Angelpunkt im Wissensmanagement: Ein Interview mit Thomas Rachfall

In Vorbereitung unseres Knowledge Jam auf der iKnow2011 hatte ich im Rahmen meiner Associate-Tätigkeit für die stiftung neue verantwortung die Gelegenheit Thomas Rachfall, Senior Consultant bei Dressler & Partner, für unseren Workshop auf der iKnow zu interviewen.

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Soziale Netzwerke werden mittlerweile nicht nur zur Pflege sondern auch zur Online-Kontaktaufnahme genutzt. Schon länger habe ich mich gefragt, ob aktive Online-NetzwerkerInnen Kontakte einfach nur sammeln. Es kann doch nicht möglich sein, Vertrauen zu jemandem aufzubauen, den man gar nicht persönlich kennt. Oder doch? Dann stieß ich auf einen Artikel von Judith Donath (frei zugänglich hier). Sie diskutiert verschiedene Signale, die dabei helfen können, einen unbekannten neuen Kontakt zu bewerten.

Vertrauensaufbau in sozialen Netzwerken

Soziale Netzwerke werden mittlerweile nicht nur zur Pflege sondern auch zur Online-Kontaktaufnahme genutzt. Schon länger habe ich mich gefragt, ob aktive Online-NetzwerkerInnen Kontakte einfach nur sammeln. Es kann doch nicht möglich sein, Vertrauen zu jemandem aufzubauen, den man gar nicht persönlich kennt. Oder doch? Dann stieß ich auf einen Artikel von Judith Donath (frei zugänglich

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Fast jeder hat mittlerweile ein Profil bei XING, Facebook und Co und viele haben auch den Ehrgeiz, es zu pflegen. Nicht nur bei Joachim Rumohr finden sich viele Vorschläge für eine gezielte Netzwerkpflege mit sozialen Netzwerkseiten (siehe z.B. hier). Ganze Bücher wurden schon zu diesem Thema geschrieben (z.B. hier). Doch was nutzt das Pflegen von Kontakten?

Kontakte in sozialen Netzwerken: Was sind sie wert?

Fast jeder hat mittlerweile ein Profil bei XING, Facebook und Co und viele haben auch den Ehrgeiz, es zu pflegen. Nicht nur bei Joachim Rumohr finden sich viele Vorschläge für eine gezielte Netzwerkpflege mit sozialen Netzwerkseiten (siehe z.B. hier). Ganze Bücher wurden schon zu diesem Thema geschrieben (z.B. hier). Doch was nutzt das Pflegen von

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